Am Mittwoch, den 20. März 2002, war es soweit. Quotenmeter.de-Gründer Daniel Oharek und sein damaliges Team starteten die dritte Fernsehnachrichtenseite im deutschsprachigen Internet. Neben TVmatrix und DWDL wollte die frisch gestartete Seite mitmischen und auf sich aufmerksam machen.
Unsere Seite beschäftigt sich mit TV-, Internet- und weiteren Mediennews. Unser Hauptaugenmerk gilt den Einschaltquoten von TV-Sendungen. Bei uns finden Sie nicht nur jede Menge Diagramme zu TV-Sendungen, sondern Sie haben auch die Möglichkeit durch unseren Quotentipp bares Geld zu gewinnen.
Begrüßungsrede von Daniel Oharek am 20. März 2002
Schon am ersten Tag war Quotenmeter.de klar ausgelegt. Die deutsche und amerikanische Fernsehlandschaft sollte genau unter die Lupe genommen werden. Quotendiagramme waren schon in den ersten Tagen zahlreich zu finden und wurden fast täglich aktualisiert. Damals war ebenfalls klar: Den Erfolg einer Sendung rechnet Quotenmeter.de an der Gesamtzuschauerzahl, dem Marktanteil aller Zuschauer und in der Gruppe der 14 bis 49jährigen Zuschauern.
Der Fokus wurde ebenfalls auf den legendären Quotentipp gelegt, der aus finanzieller Hinsicht eingestellt wurde und kurze Zeit als „Prozentwette“ wiederbelebt wurde. Doch statt einigen Usern mit Geld die Freude zu machen, investiert die Quotenseite seit 2003 die Werbeeinnahmen in Quotenlisten, die ihren Anfang am 19. Mai 2003 nahmen. Bis zum 31. Juli 2004 veröffentlichte Quotenmeter.de die täglichen Top fünf aller Fernsehsender und seit 1. Mai 2004 gehören die Top 5 von Tele 5 und die täglichen Einschaltquoten von RTL II und VOX zum exklusiven Angebot.
Unter dem Motto „Schluss mit PR-Müll – Quotenmeter.de hat die wirklichen Zahlen“ fasst Quotenmeter.de seit 1. Juni 2003 die monatlichen Marktanteile der Fernsehsender zusammen und ignoriert die Pressemitteilungen, denn dort haben – erstaunlicherweise – alle Anstalten gewonnen. Seit dem 1. Oktober 2004 sind die neuen Monatsquoten online. Mit ausgearbeiteten Grafiken und einer klaren Rechnung hat Quotenmeter.de ein eigenes Rechenschema. Jahresquoten sind out, ein Fernsehjahr dauert nämlich von September bis Mai an. Aus den Monatsmarktanteilen der bereits abgelaufenen Monate wird der Durchschnitt bestimmt, der dann mit den aktuellen Sendungen verglichen wird.
Unzählige Mitarbeiter arbeiteten in den vergangenen Jahren für Quotenmeter.de. Einen enormen Zeitaufwand muss jeder von ihnen mitbringen, sonst könnte die Aktualität nicht gehalten werden. Man denke da an Robert Schap, Michal Spallek, Fabian Strahl oder Stephan Breitschopf als Quotenboss – Mitarbeiter, die Quotenmeter.de prägten. Mit Sicherheit ist das derzeitige Team das Beste, was die Seite bislang hatte. Fabian Riedner als Chefredakteur und Manuel Weis als sein Vertreter, Kolumnist und Starinterviewer. News- und Quotenredakteure Steffen Seel, Kevin Frohmüller, Andreas Markhauser, Marcel Pohlig, Alexander Krei, Jens Knakowski sind ebenfalls unverzichtbar, genauso wie US-TV-Redakteur Thorben Gebhardt und Klatschexperte Fabian Böhme.
Headlines – so das englische Wort, welches für „Schlagzeilen“ steht. Diese brachte Quotenmeter.de in den letzten Jahren öfter. Erfolgsfaktoren waren Rubriken wie die einzigartigen «Frag’ die Experten», der legendäre «Quotencheck», die Testreihe «Im Fokus» und das «Serienlexikon». Aber auch die 13teilige Reihe «15 Jahre ProSieben» und die mehrteiligen Reihen «20 Jahre Sat.1» und «20 Jahre RTL» brachten der Seite unzählige Seitenaufrufe ein. Mit der «Oscarweek» im Jahr 2004 und 2005 sowie einer Spezialwoche zum «Eurovision Song Contest 2004» brachte Quotenmeter.de den Lesern aktuelle Themen ausführlich näher. Und überhaupt: Über alle großen Preisverleihungen wie «Deutscher Fernsehpreis», «Deutscher Filmpreis», «Academy Awards» (Oscarverleihung), «Emmy» (amerikanischer Fernsehpreis) und den «Golden Globes» (Film- & Fernsehpreis der ausländischen Presse Hollywoods) wurde berichtet.
Innerhalb eines Jahres konnten die Besucherzahlen von Quotenmeter.de fast verdoppelt werden. Im April 2004 wurden 734.864 Seiten aufgerufen, im Februar 2005 waren es schon 1.345.676. Bei den täglichen Seitenaufrufen steigerte sich die Zahl von 24.495 auf 48.060. Mit 408.234 Visits im Februar (täglich: 14.580) ist Quotenmeter.de damit die klare Nummer 1 der TV-News-Seiten.
Und wie es schon Kabel 1 sagt, dass sich eine Marke verändern muss, um zu bleiben, wie sie ist, ist auch der Weg von Quotenmeter.de abgestimmt. Nach drei Jahren als Fernsehnewsseite entwickelt sich die Seite im vierten Jahr zum Fernsehmagazin. Mit leicht verändertem Logo und neuer Farbe geht Quotenmeter.de demnächst online. Alles ändert sich – nur der Inhalt bleibt gleich. 2005 geben wir 100 Prozent: Ob neue «Sonntagsfragen», ausführliche «Quotenchecks» oder ehrliche «Im Fokus»-Berichte.
Feiern Sie mit uns drei fantastische Jahre und ein nächstes, welches schon heute erfolgreich beginnt.