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Primetime-Check: Freitag, 10. Februar 2017

Welche Formate konnten am Freitagabend überzeugen? Welche Sendungen fielen auf die Nase? Die Antworten gibt es in unserem Primetime-Check.

Mit 6,11 und 5,60 Millionen Zuschauern waren «Der Staatsanwalt» und «SOKO Leipzig» die mit Abstand beliebtesten Programme in der Primetime am Freitag. Überzeugende 19,2 und 18,1 Prozent Marktanteil verbuchten die beiden ZDF-Krimis beim Gesamtpublikum. Bei den 14- bis 49-Jährigen standen ebenfalls starke 9,4 und 10,8 Prozent auf dem Papier, da 0,95 bzw. 1,08 Millionen in diesem Alter waren. Letztlich konnten nur die ZDF-Formate an diesem Freitagabend durch die Bank weg überzeugen, andere Primetime-Ausstrahlungen hatten zu kämpfen. Mit 3,08 Millionen Zuschauern landete die Komödie «Freundinnen - Alle für eine» im Ersten mit einigem Abstand auf Rang drei. Durchwachsene 9,7 Prozent erzielte der Film beim Gesamtpublikum, bei den Jüngeren kamen gute 7,2 Prozent zustande (0,73 Mio.).

«Die Puppenstars» hielten sich bei RTL mit 2,61 Millionen Zuschauern auf dem Niveau der Vorwoche und generierten beim Gesamtpublikum erneut durchwachsene 8,7 Prozent. In der werberelevanten Zielgruppe gelang der Show mit ordentlichen 14,2 Prozent sogar der Primetime-Sieg – aufgrund von 1,36 Millionen Zuschauern waren «Die Puppenstars» bei den 14- bis 49-Jährigen das beliebteste Format am Freitagabend. In der vergangenen Woche hielt die Sat.1-Clipshow beim Gesamtpublikum sogar mit, doch die «111 Knallerkinder - Die witzigsten Kids der Welt» konnten an diesem Freitag nur 2,05 Millionen Zuschauer überzeugen (0,90 Mio. 14-49). Wenig überzeugende 6,7 Prozent beim Gesamtpublikum und ordentliche 9,2 Prozent bei den Umworbenen hatte die Clipshow vorzuweisen. Der ProSieben-Film «Pain & Gain» konnte derweil zwar insgesamt nur 1,34 Millionen Zuschauer überzeugen (4,4 Prozent), lockte aber immerhin 0,97 Millionen 14- bis 49-Jährige an, sodass der Streifen auf bessere 9,9 Prozent Marktanteil kam – für ProSieben jedoch ein bescheidener Wert.

Bei kabel eins lockte «Forever» unterdessen 1,10 Millionen Zuschauer an, was beim Gesamtpublikum 3,5 Prozent zur Folge hatte. Bei den Umworbenen erzielte die Serie mit 0,47 Millionen Interessierten 4,7 Prozent Marktanteil. «Castle» kam im Anschluss auf 0,95, 0,99 und 0,79 Millionen Zuschauer und bis zu 5,1 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. «Lara Croft: Tomb Raider» verzeichnete bei RTL II mit 1,09 Millionen Zuschauern eine ähnlich hohe Reichweite wie «Forever» und generierte ebenfalls 3,5 Prozent beim Gesamtpublikum. In der werberelevanten Zielgruppe lief es mit 5,5 Prozent und 0,55 Millionen Zuschauern aber deutlich besser.

Schlusslicht der Primetime war VOX mit «Law & Order: Special Victims Unit», das vor allem in den ersten beiden Stunden miese Werte einfuhr. 4,1 und 4,3 Prozent standen bei den Umworbenen auf dem Papier (0,41 und 0,42 Mio.), bei allen waren es ebenso schlechte 2,5 und 3,1 Prozent (0,80 und 0,95 Mio.). Erst zu später Stunde kam die Serie in den grünen Bereich und erzielte zum Schluss gute 7,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
11.02.2017 10:14 Uhr Kurz-URL: qmde.de/91168
Robert Meyer

super
schade


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