Der Spartensender bleibt heiß auf’s Eis: Von der Königsklasse des Sports, in der deutsche Teams aber nur eine Nebenrolle spielen, berichtet man langfristig.
Mit der Deutschen Eishockey Liga (DEL), den Weltmeisterschaften (im Frühsommer 2017 u.a. in Köln) und der Champions Hockey League hat Sport1 ein Rundum-Sorglos-Paket für die Fans geschnürt, das auch Chefredakteur Dirc Seemann äußerst erfreut. Und nun ist klar, dass Eishockey auch langfristig eine Heimat bei Sport1 haben wird. Die deutsche Liga läuft über die nächsten Jahre hinweg dort, die Champions Hockey League sogar bis 2023. Am Tag vor dem Finale der laufenden Saison (zwischen Frölunda Göteborg und Sparta Prag, Dienstag ab 18.55 Uhr) gab Sport1 bekannt, die Verträge zur Ausstrahlung des Wettbewerbs bis 2023 verlängert zu haben.
Ab der Saison 2017/18, die Mitte August 2017 startet, hat die Champions Hockey League ein neues Format zu bieten, das den Wettbewerb noch attraktiver macht. Statt 48 Teams sind zukünftig nur noch 32 Starter aus 13 europäischen Ligen in der Eishockey-Königsklasse vertreten, die sich ausschließlich über sportliche Kriterien qualifizieren können. 24 Teilnehmer kommen aus den Gründungsligen Deutschland, Schweden, Finnland, Tschechien, Österreich und der Schweiz. Die Startplätze werden vom Abschneiden der jeweiligen Teams in den vorangegangenen Spielzeiten vergeben und sind pro Land auf maximal fünf begrenzt.
Sport1 ist schon seit der Einführung des Wettbewerbs TV-Partner in Deutschland, hat allerdings bis dato nie ein wirklich gutes Abschneiden der deutschen Vertreter erlebt. Allgemein hat die Champions League im Eishockey hierzulande keinen so hohen Stellenwert wie die nationale Liga.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel