Wachsende Unternehmenszahlen bei Sky und Eurosport in den vergangenen Jahren haben dazu geführt, dass die Verhandlungen beider Sender über eine weitere Zusammenarbeit schwierig und langwierig waren. Während Eurosport von Discovery gekauft und mit neuen Fußball- und Olympia-Rechten ausgestattet wurde, schnappte sich das britische BSkyB, das jetzt Sky plc heißt, seine deutsche und italienische Schwester. Entstanden sind zwei Unternehmen, die inzwischen weltweit Geschäfte tätigen.
Discovery wollte eigentlich höhere Erlöse für die Einspeisung in die Sky-Plattform generieren – und drohte kurz vor Verhandlungsschluss lautstark in der Öffentlichkeit mit dem Verschwinden der Sender von der Plattform. Bewirkt hat das offenbar nichts. Wie Sky im Rahmen des doch noch zustande gekommenen Deals bekanntgab, hätte Discovery letztlich einen über eine Woche alten Vorschlag von Sky akzeptiert.
Wie geht es jetzt weiter? Wie viel ist Sky bereit für die noch nicht ausgehandelten 45 Eurosport-Spiele der Bundesliga zu zahlen? Und wer ist wirklich Sieger des Verhandlungsmarathons? Darüber diskutieren in dieser Woche Christoph Anheuser (von Sportmedienblog.de), Tim Glaubitz, Hauke Reitz und Gastgeber Fabian Riedner.
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