Der ZDF-Nachrichtensprecher wird via Mail von der US-Partei dazu gedrängt, Geld an Donald Trump zu spenden.
Am Tag des Amtsantritts von Donald Trump erklärte Claus Kleber im
«heute-journal», dass er und das restliche Team der ZDF-Nachrichten ein scharfes Auge auf den US-Präsidenten werfen werden und zwar gewillt seien, auch positiv über ihn zu berichten, dies aber nur, wenn er keine Gründe mehr liefert, ihn zu kritisieren. Bislang arbeitet Trump jedoch hartnäckig daran, sich nur weitere kritische Berichte Klebers zu verdienen.
Selbst wenn man die außen- und innenpolitischen Amtsentscheidungen Trumps in seinen ersten Tagen als US-Präsident ignoriert, so liefert seine Partei dem ZDF-Nachrichtensprecher die Kritikargumente nun frei Haus: Via Twitter teilt Claus Kleber eine von drei Mails der republikanischen Partei, in welchen Kleber in gängelnden Worten darum gebeten wird, Geld an Donald Trump zu spenden.
Wie Kleber anmerkt, sind Spenden alltäglicher Teil des US-Politzirkus, allerdings gleiche das Handeln der Republikaner eher einer „Drückerkolonne“. Das ZDF bestätigte bereits, dass die Mails echt sind.
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