Mit der Amaury Sport Organisation hat sich die ARD auf eine Verlängerung des Rechte-Deals verständigt.
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Die Tour de France ist nicht nur das größte sportliche Ereignis in Frankreich, sondern fasziniert viele Menschen in ganz Europa. In diesem Jahr startet das wichtigste Radrennen der Welt in Deutschland und zieht dann über Belgien nach Lothringen weiter. Wir werden auch in diesem Jahr in hoher Qualität berichten - immer auch mit Blick auf kulturelle und sportpolitische Aspekte.
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Ulrich Wilhelm, Intendant des Bayerischen Rundfunks und ARD-Sportrechte-Intendant
Das Erste wird auch 2017 und 2018 von der Tour de France berichten. Einen entsprechenden Vertrag mit der Amaury Sport Organisation hat man nun zustande gebracht. Geplant ist 2017 eine tägliche Live-Berichterstattung im Ersten vom 1. bis 23. Juli 2017, Montag bis Freitag in der Regel von 16:05 Uhr bis 17:25 Uhr, am Wochenende etwas umfangreicher. Insbesondere das Auftakt-Wochenende am 1./2. Juli 2017 mit dem Start in Deutschland wird im Ersten umfassend begleitet. Darüber hinaus wird die Tour de France täglich ab Etappenbeginn live bei sportschau.de gestreamt. Federführer innerhalb der ARD für die Übertragungen von der Tour de France bleibt der Saarländische Rundfunk.
Der neue Vertrag ist auch ein Bekenntnis zum sauberen Sport. Als die Tour insbesondere durch Doping-Berichte in Verruf geriet, war Das Erste aus den Übertragungen ausgestiegen und hatte Eurosport die Exklusiv-Rechte überlassen.
Volker Herres, Programmchef von Das Erste, sagt: "Die Tour de France ist ein wichtiger Bestandteil unserer Sommersport-Übertragungen im Ersten, deshalb freut es uns sehr, dass wir die Vereinbarung mit der ASO verlängern konnten. Der Auftakt der Tour de France in diesem Jahr in Düsseldorf wird für unsere Zuschauerinnen und -zuschauer wie für unsere Nutzerinnen und Nutzer im Internet sicherlich etwas sehr Besonderes werden."
Es gibt 2 Kommentare zum Artikel
31.01.2017 20:55 Uhr 1
Ich hoffe, dass da nicht viel Geld ausgegeben wurde. Falls doch, sollte man sich überlegen ob man damit nicht besser das Gebot für die olympischen Spiele erhöht hätte.
01.02.2017 11:26 Uhr 2