Im Rahmen eines einwöchigen Experiments wird das Wissensmagazin interaktiv. Zuschauer können live per App abstimmen, wie sie in kniffligen Situationen entscheiden würden.
Wissensvermittlung ist keine Einbahnstraße, das wissen auch die Macher von
«Galileo». Im Februar hebt das ProSieben-Wissensmagazin daher die Interaktion zwischen dem Format und seinen Zuschauern im Rahmen einer Themenwoche auf die nächste Stufe. Ab Montag, dem 20. Februar 2017, befasst sich die Vorabendsendung eine Woche lang mit Themen wie Zivilcourage, in der «Galileo» seine Zuschauer in verschiedene Situationen befördert, die einen kühlen Kopf erfordern. So werden die Zuschauer beispielsweise Zeuge, wie eine junge Frau von mehreren Männern nachts in einer Unterführung bedroht wird.
Live können sie daraufhin mithilfe der «Galileo»-App entscheiden, wie sie sich in dieser Situation verhalten würden. Schaffen sie es mit ihrer Entscheidung, die gefährliche Situation zu klären oder werden sie durch ihr Handeln selbst zum Opfer? Neben den Szenarien, in denen Zivilcourage gefragt ist, sollen Zuschauer außerdem aus der Position eines Konzernchefs oder eines Polizisten ihre Führungsqualitäten und ihr Ermittlungsgeschick unter Beweis stellen. Per App-Voting entwickeln sich die verschiedenen Szenarien daraufhin in die mehrheitlich gewählte Richtung. Im Rahmen jedes Films sind vier Enden möglich, die über galileo.tv im Internet nach der Sendung individuell abrufbar sind. Die Themenwoche im Februar markiert das erste «Galileo»-Experiment dieser Art.
Dieser Tage darf sich «Galileo» obendrein Hoffnungen auf zwei Preise machen. Das ProSieben-Format erhielt eine Nominierung für den "Preis für crossmediale Programminnovationen" 2017, der von der Bremischen Landesmedienanstalt und Radio Bremen ausgeschrieben wurde. Des Weiteren zählt «Galileo» zu den Nominierten in der Kategorie "Bestes Infotainment" des Deutschen Fernsehpreises 2017.
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