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RTLs Sitcom-Schiene begnügt sich weiter bei 20 Prozent

«Madga macht das schon» auch in Woche vier – und Herr Vollmer als Vorzeige-Lehrer ist auch bekannt für vorzügliche Quoten.

Die neuen Sitcoms im Überblick

«Beste Schwestern»
mit Mirja Boes, Sina Tkotsch, Leslie Malton
von: Warner Bros
Boes spielt die toughe, bodenständige Tierpflegerin Eva, die sich als alleinerziehende Mutter resolut durch ihren Alltag kämpft – bis ihre kleine Schwester Toni (Sina Tkotsch) auftaucht und dringend eine Bleibe sucht.

«Magda macht das schon» (seit 5. Januar)
mit Verena Altenberger, Hedi Kriegeskotte, Brigitte Zeh
von: Polyphon
Die patente polnische Altenpflegerin Magda, die gerade ihren Job losgeworden ist, stellt sich quasi selbst als Pflegekraft der invaliden, aber keineswegs altersmilden Waltraud ein.

«Nichtotzukriegen» (ab 9.März)
mit Jochen Busse, Caroline Maria Frier, Tristan Seith, Amelie Plaas-Link
von: Pro TV
Jochen Busse spielt ein altes Ekel, das zwei ahnungslosen Pärchen seinen Grundbesitz zu einem unverhältnismäßig günstigen Preis verkauft – allerdings mit lebenslangem Wohnrecht im Dachgeschoss für ihn.

«Triple Ex» (ab 9. Februar)
mit Diana Staehly, Alexander Schubert
von: UFA (Produzent u.a. Thommy Wosch)
Anna hat es nicht leicht. Sie ist seit der Geburt des inzwischen achtjährigen Albert Single und alleinerziehende Mutter von drei Kindern, die alle von verschiedenen Vätern stammen. Die drei Daddys wohnen teilweise im selben Mehrfamilienhaus wie Anna und ihre Kinder und gehen öfter bei ihr ein und aus, als ihr lieb ist. Die Väter ihrer Sprösslinge könnten unterschiedlicher nicht sein
Einen Volltreffer gelandet hat RTL mit seiner Sitcom «Magda macht das schon»: Die Folgen sieben und acht, die der Kölner Sender in dieser Woche donnerstags ab 21.15 Uhr zeigte, standen den bisherigen Erfolgen in nichts nach. Ermittelt wurden in der klassischen Zielgruppe weit überdurchschnittliche 18,5 und 20,7 Prozent Marktanteil. Kommende Woche wird der Kölner Sender das Staffelfinale zeigen, eine weitere Runde der Polyphon-Produktion dürfte jetzt schon sicher sein. 3,08 und 3,78 Millionen Menschen ab drei Jahren schauten diesmal zu. In der Vorwoche kam die spätere «Magda»-Ausgabe sogar auf mehr als vier Millionen Fans.

Der ab 20.15 Uhr gezeigte «Lehrer», der in diesem Jahr zum vierten Mal zu sehen war, landete derweil bei exakt 20 Prozent Marktanteil. 3,25 Millionen Menschen ab drei Jahren schauten zu – auch hier traf man die Quote glatt: Sie lag bei genau zehn Prozent.

Das am Vorabend gezeigte «Gute Zeiten, schlechte Zeiten», das die Fans gerade mit dem Tod der beliebten Figur Bommel konfrontiert, lag derweil bei 19,8 Prozent Marktanteil – also ebenfalls sehr weit über der Sendernorm. Eventuell hatte man aber mit Werten von 20 Prozent und mehr gerechnet. 3,30 Millionen Menschen schalteten ab 19.40 Uhr ein.

Natürlich profitierten alle Formate auch vom nachfolgenden Dschungel-Event. Wie stark die humorige Programmierung am Donnerstag nun wirklich sein wird, wird ab kommender Woche unter Beweis gestellt. Dann gesellt sich ab 22.15 Uhr mit «Modern Family» ein mutmaßlich eher schwächerer Vertreter hinzu. Und in zwei Wochen wird auch die 21.15-Uhr-Sitcom durchgewechselt. Mit «Triple Ex» kommt dann ein Format gänzlich anderer Coleur hinzu.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
27.01.2017 09:10 Uhr Kurz-URL: qmde.de/90848
Manuel Weis

super
schade

85 %
15 %

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Tags

Gute Zeiten schlechte Zeiten Lehrer Magda Magda macht das schon Modern Family Triple Ex

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