Die Ermittler-Reihe fuhr in Sat.1 einen Negativrekord ein. Selbiges galt für «Verdächtig».
Mit zahlreichen Polizei-Fällen bestückt Sat.1 inzwischen sein Tagesprogramm, Kernstück ist die Reihe
«Auf Streife». Die aus der Hauptstadt Berlin erzählten Storys schlitterten am Dienstag allerdings auf einen neuen Tiefstwert: Auf dem 16-Uhr-Slot standen lediglich 5,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen zu Buche, so wenig wie noch nie in der Geschichte der seit Anfang Mai 2016 laufenden Scripted-Reality.
0,24 Millionen Umworbene waren dabei, hier blieb ein Minusrekord also aus. Denn im September vergangenen Jahres lief es mit 0,22 Millionen Werberelevanten schon einmal mieser. Solide 10,9 und maue 8,4 Prozent erzielten zwei reguläre Ausgaben von «Auf Streife» unmittelbar davor. Um 16 Uhr war RTL somit wesentlich besser unterwegs:
«Verdachtsfälle – Spezial» brachte den Kölnern 16,5 Prozent ein. Und die rote Sieben durfte dank
«The Big Bang Theory» zur ungefähr gleichen Zeit auf 13,6 sowie 14,1 Prozent verweisen.
Zurück zu Sat.1, wo sich auch
«Verdächtig – Detektei Wolloscheck deckt auf» als so unbeliebt wie nie zuvor entpuppte. Gerade einmal 4,1 Prozent der Jungen waren um 17 Uhr für die halbstündige Sendung mit von der Partie, auf 0,19 Millionen bezifferte sich die Zuschauerzahl in dieser Zuschauergruppe.
«Schicksale» und
«Auf Streife – Die Spezialisten» steigerten sich anschließend zum Glück für den Bällchensender auf 8,0 sowie 9,8 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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