In den kommenden Monaten verspricht arte unter anderem humorige, popkulturelle und nüchterne Blicke auf die EU sowie mehr Aktualität.
Kulturfernsehen bedeutet mehr als nur, bildende Künste ins Programm aufzunehmen. Dies dürfte regelmäßigen arte-Zuschauer nicht fremd sein, dennoch unterstreicht der deutsch-französische Kultursender dies künftig noch stärker. Wie die öffentlich-rechtliche Anstalt mitteilt, wird es ab dem 13. März etwa eine tägliche Reportagesendung zu sehen geben. Stets ab 19.45 Uhr wird in
«Re:» je eine halbe Stunde lang in einer gewollt zeitlosen Aufmachung ins Leben von Europäern unterschiedlicher Gesellschaftsklassen und Berufsgruppen geblickt.
Zudem wird das
«arte Journal» auf seinem neuen Sendeplatz immer um 19.20 Uhr künftig noch stärker über europäische Belange berichten, ebenfalls wird im März mit
«Ach, Europa!» eine etwas humorigere Dokureihe mit Annette Frier und ihrer französischen Kollegin Antonia de Rendinger starten. Als weitere Programmhöhepunkte zum Thema „60 Jahre EU“ ist die Doku-Fiction
«Am Anfang waren’s sechs: Die Römischen Verträge» eingeplant sowie ein Zehnteiler namens
«Cinekino» über den kontinentaleuropäischen Film und seine Entwicklung seit EU-Gründung.
Zu den weiteren Dokumentationen in den kommenden Monaten gehören
«Wilde Miezen» über Hauskatzen, die durch ihr städtisches Revier streunen,
«WHO – Im Griff der Lobbyisten» über den Einfluss solcher Spender wie Bill Gates auf die Weltgesundheitsorganisation, während als Fiction-Highlights unter anderem die zehnteilige, übernatürliche belgische Krimiserie
«Zimmer 108», der dänische Achtteiler
«Helden am Herd» über Spitzengastronomen und die Free-TV-Premieren der Kinofilme
«Kleine Ziege, sturer Bock» und
«Schrotten» anstehen.
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