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Borris Brandt über schleppenden «BB» Start

Große Hoffnungen hatten der Sender RTL II und die Produktionsfirma Endemol in den Start der sechsten «Big Brother» Staffel gesteckt. In Rahmen unserer Interview-Reihe "Sonntagsfragen" erzählte uns Borris Brandt, dass Sender und Produzenten mit ähnlichen Quoten für das Dorf rechnen, wie die fünfte Staffel sie einfuhr. Damals schalteten im Durchschnitt 12 Prozent der werberelevanten Zielgruppe die Sendung ein.

Für die sechste Staffel interessieren sich nur noch 8,5 Prozent der 14-49 Jährigen. Im Quotenmeter.de Interview relativierte Brandt seine früheren Aussagen: Auf die Frage, warum die Quoten unter den Erwartungen liegen, antwortete er: "Die Quoten liegen nicht unter unseren Erwartungen. Wir haben gewusst, dass dies passieren wird, wenn man nach einem Jahr erfolgreicher Daily Soap den kompletten Hauptcast auswechselt und die Location ändert. Wir wollten aber lieber weitermachen, als - wie sonst - ein halbes Jahr zu warten." Brandt geht aber fest davon aus, dass die Zuschauerzahlen in naher Zukunft ansteigen werden.

Vor Beginn der Staffel war mehrfach zu hören, dass die Staffel vorerst auf 3-4 Jahre angelegt sei, sie könne aber so lange laufen wie Gott und die Zuschauer es wollen. Ist das jetzt noch realistisch? "Ich bin leider kein Hellseher, aber es geht weniger um die Qualität als um die Quantität", so Borris Brandt.
15.03.2005 11:05 Uhr Kurz-URL: qmde.de/9071
Manuel Weis

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Tags

Big Brother

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