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Starke Werte für vierten Tag der Australian Open

Nicht nur das frühe aus des Spitzenspielers Djokovic überzeugte; auch die vormittags gespielten Partien brachten Eurosport sehr gute Zahlen ein.

Becker und Djokovic

Das frühe Aus von Vorjahressieger Novak Djokovic, der bis kurz vor Ende des Tennis-Jahres 2016 sogar die Weltrangliste anführte, überraschte auch dessen Ex-Trainer Boris Becker, der inzwischen für Eurosport als Experte und Co-Kommentator arbeitet. "Ich bin perplex über das Nicht-Dasein von Novak. Er hat viel zu defensiv und passiv gespielt, nie die Initiative ergriffen", sagte er bei Eurosport. Das Ausscheiden sei ein "Erdrutsch", der das Jahr für den Djoker komplett verändern werde. Das frühe Ausscheiden werde den Turnierplan des Serben durcheinander werfen.
Nicht nur der Dschungel findet in diesen Tagen in Australien statt – mit den Australian Open steigt derzeit auch das erste Grand Slam des Jahres im Tennissport. Und es sorgte mit dem frühen Ausscheiden des eigentlich als Favoriten gehandelten Serben Novak Djokovic schon für eine erste faustdicke Überraschung. Am Donnerstagmorgen deutscher Zeit war in Runde zwei Schluss für ihn. Zwischen sieben und neun Uhr sahen im Schnitt rund 100.000 Menschen das Aus des bis Ende 2016 von Boris Becker trainierten Sportlers. Das bedeutete gute zwei Prozent Marktanteil bei allen und 1,1 Prozent bei den Jungen. Eurosport übertraf somit seine üblichen Werte deutlich.

Ab 9.10 Uhr sahen bis zum Ende des sportlichen Tages (wegen der Zeitverschiebung gegen 14 Uhr) im Schnitt 0,16 Millionen Leute ab drei Jahren zu. Die Quoten blieben absolut stabil: Zwei Prozent wurden insgesamt gemessen, 1,0 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Auffallend ist allerdings, dass der Tennissport nicht allzu viele junge Fans erreicht hat. Bei den 14- bis 49-Jährigen standen trotz ordentlicher Quote „nur“ rund 20.000 Zuschauer geschrieben.

Andere Baustelle: Im Abendprogramm von sixx tat sich am Donnerstag die US-Serie «Reign» eher schwer. Mehr als 1,0 Prozent generierte das Format zur besten Sendezeit nicht. 0,13 Millionen Menschen schauten zu.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
20.01.2017 08:44 Uhr Kurz-URL: qmde.de/90704
Manuel Weis

super
schade

90 %
10 %

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Reign

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