Die fünf im Dezember gezeigten Ausgaben des Freitags-Krimis wussten vor allem bei den jungen Zuschauern zu überraschen.
Noch vor wenigen Wochen stand Katharina Böhm als «Die Chefin» für eine ganz besondere Episode ihrer Reihe vor den Kameras. Im November wurde erstmals in der Historie des Formats ein 90-Minüter umgesetzt. Mit guten Quoten der zurückliegenden Staffel bestätigte die Produktion von Network Movie diese Pläne. Die fünf im Dezember gezeigten Episoden der Reihe wussten abermals zu überzeugen und hielten insbesondere bei 14- bis 49-Jährigen eine Überraschung parat.
Es war gleich der Auftakt am 2. Dezember, der mit 9,7 Prozent Marktanteil in dieser Altersklasse für einen neuen Bestwert sorgte. Bis dato waren stets 9,5 Prozent das höchste der Gefühle. Insgesamt wurden 5,29 Millionen Zuschauer und herausragende 17,6 Prozent Marktanteil generiert. Das glich allerdings keinem Rekord, da im Sommer 2016 eine erfolgreichere Episode über die Mattscheiben flimmerte. Eine Woche später, also am 9. Dezember, hatte sich das Böhm-Format in Sachen Zusprich wieder leicht normalisiert. 4,92 Millionen Menschen schalteten freitags zur besten Zeit ein und bescherten der Serie 15,9 Prozent. Abermals auffällig: Mit 8,8 Prozent lief es bei den Jungen erneut ziemlich gut.
Als die dritte von fünf Episoden dann Mitte Dezember zu sehen war, belief sich die ermittelte Reichweite auf 4,5 Millionen Fans, zugleich der niedrigste Wert der Staffel. Dieser ging mit immer noch überdurchschnittlichen 14,5 Prozent Marktanteil im Gesamtmarkt einher – und mit nachwievor starken 8,2 Prozent bei den Jungen. Am Freitag vor Weihnachten dann sollten die Werte wieder steigen. 5,19 Millionen Menschen schalteten ab 20.30 Uhr ein. Wegen eines Nachrichten-Specials startete besagte Episode später als üblich. Mit 15,5 Prozent bei Allen und 8,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen lief es abermals wie geschnitten Brot.
Das galt auch für das Staffelfinale, das am letzten Freitag des Jahres lief und 5,25 Millionen Menschen (16,2%) in seinen Bann zog. Neben dieser tollen Reichweite gab es aber bei den Jungen Verluste wegzustecken: Hier sank die Quote auf sieben Prozent, lag somit aber immer noch im grünen Bereich.
So bleibt bestehen, dass sich die Serie in allen Gruppen stark geschlagen hat, besonders aber die Ergebnisse bei den 14- bis 49-Jährigen ins Auge stechen: Hier holten die fünf im Dezember gezeigten Fälle 8,4 Prozent im Schnitt. Insgesamt schauten 5,03 Millionen Leute ab drei Jahren zu, was einer Quote von starken 15,9 Prozent entsprach.
Ein Ende des Formats ist derweil nicht in Sicht. Neben dem schon angesprochenen Fall in Spielfilmlänge sind bereits weitere einstündige Episoden im Kasten und geplant.
Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
05.01.2017 14:13 Uhr 1