Der Kölner Sender sieht damit seine Musikkompetenz unterstrichen.
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Seit der ersten Verleihung im Jahr 1992 hat sich der «Echo» kontinuierlich entwickelt. Wir blicken zurück auf großartige 25 Jahre mit beeindruckenden Künstlern, emotionalen Show-Highlights und vielen bleibenden Fan-Momenten. Jetzt schreiben wir an einem neuen «Echo»-Kapitel. Ich bin gespannt, wie es sich lesen wird, und freue mich schon jetzt sehr auf die Zusammenarbeit mit VOX, unserem neuen Sendepartner im kommenden Jahr.
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BVMI-Geschäftsführer Dr. Florian Drücke
Vergangene Woche hatte die ARD ihren Rückzieher bei der
«Echo»-Verleihung öffentlich gemacht. Die Lust der Sendeanstalt hielt sich nach Angaben des Unterhaltungskoordinators Thomas Schreiber auch deshalb in Grenzen, weil zuletzt selbst Musiker den Preis „gedisst“ hätten, wie der TV-Macher in einem Interview erklärte. Seit 2009 zeigt Das Erste die Preisverleihung und erreichte damit zuletzt verhaltene rund 3,3 Millionen Zuschauer, aber zweistellige Marktanteile bei den 14- bis 49-Jährigen.
Zuvor hatte RTL die Übertragungsrechte inne – kam 2008 etwa auf rund viereinhalb Millionen Fans und sogar um die 25 Prozent Marktanteil. Zur RTL-Gruppe geht es nun auch 2017 zurück, wie am Montagmittag publik wurde. VOX wird neuer Partner des Preises. Kai Sturm, Chefredakteur und Unterhaltungschef bei VOX: "Wir fühlen uns geehrt und verpflichtet, unsere Art und Weise Musikshows zu erzählen, nun auch bei der «Echo»-Verleihung umzusetzen. Die Labels, Musiker und Zuschauer gleichermaßen glücklich zu machen, ist eine große Herausforderung, der wir uns gerne gemeinsam mit dem BVMI stellen."
Der Preis gesellt sich zu zahlreichen Musikformaten bei VOX, etwa «Sing meinen Song - Das Tauschkonzert», «Meylensteine», «One Night Song - Blind Date im Wirtz-Haus» und den XXL-Musiker-Dokus am Samstagabend. Wie auch bisher wird die Verleihung von Kimmig Entertainment umgesetzt.
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