Die Redaktion von Quotenmeter hat 100 Formate gesammelt, die in diesem Jahr quotenmäßig geglänzt haben.
«Die Simpsons» (ProSieben)
Sie sind ein Garant für ordentliche Quoten, sagten bereits vor 16 Jahren den Wahlsieg Donald Trumps hervor und wurden erst kürzlich für zwei weitere Staffeln verlängert. Kurzum: «Die Simpsons» sind auch 2016 alles andere als out.
UEFA Europameisterschaft (ARD/ZDF)
Das dürfte niemanden weiter wundern: Die alle vier Jahre stattfindende Europameisterschaft war auch 2016 ein grandioser Erfolg für ARD und ZDF. Mit mehr als 28 Millionen Zuschauern war die Begegnung zwischen Deutschland und Italien (ARD) übrigens am gefragtesten. Weniger erfolgreich war Sat.1, das allerdings auch nur ein paar wenige unprominente Partien sublizensiert bekam.
«Die Höhle der Löwen» (VOX)
Von König Fußball zu «Die Höhle der Löwen», die 2016 in ihrer dritten Staffel stärker lief als je zuvor. Häufig über drei Millionen Zuschauer und Marktanteile von rund 18 Prozent bei den Umworbenen: VOX wird sich schon jetzt auf Staffel vier im kommenden Herbst freuen dürfen.
«500 - Die Quiz-Arena» (RTL)
: Ein neues Quizformat mit Günther Jauch war bei RTL diesen Sommer zu bestaunen. «500 - Die Quiz-Arena» fiel zwar zwischenzeitlich auf den Senderschnitt, war mit bis zu 4,5 Millionen Zuschauern aber doch ein Erfolg. Fortsetzung folgt.
«Wer wird Millionär?» (RTL)
Und wo wir schon bei TV-Shows mit Günther Jauch sind: Die Mutter aller Quizshows, «Wer wird Millionär?», darf bei den Tops des Jahres natürlich ebenfalls nicht fehlen. Trotz sinkender Quoten weiß der Klassiker vor allem mit Specials noch immer sehr viele Menschen zu überzeugen.
«Klinik am Südring» (Sat.1)
Damit zum ersten Top von Sat.1: Der Testlauf von «Klinik am Südring» um 15 Uhr wusste im Herbst überzeugende Quoten bei Jung und Alt zu generieren. In der Spitze waren bis zu 14 Prozent möglich.
«Grey's Anatomy» (ProSieben)
Mit häufiger mehr als zwölf Prozent erlebte die Krankenhaus-Serie im Frühjahr so etwas wie ihren zweiten Frühling. Im Oktober und November lief es dann nicht ganz so gut, mit häufiger zweistelligen Marktanteilen aber nicht schlecht.
«Doppelpass» (Sport 1)
Auch mit Thomas Helmer ein voller Erfolg: Der sonntägliche Talk weiß die Normalwerte von Sport 1 jedes Mal deutlich zu überbieten. Und das Wachstum geht weiter: Zuletzt streamten die Verantwortlichen die Sendung auch bei Facebook.
«Let's Dance» (RTL)
Die Promi-Tanzshow ist bei vielen Zuschauern einfach ein Muss am Freitagabend bei RTL. Das Finale im Juni erreichte sogar knapp 24 Prozent Marktanteil.
«Dance Dance Dance» (RTL)
Und wo wir schon beim Thema Tanzshows sind: Auch der Neustart «Dance Dance Dance» kann als Erfolg des Jahres verbucht werden. Zwar erreichte die Show teils nur halb so viele Zuschauer wie «Let's Dance» - für durchgehend ordentliche Quoten bei den Jüngeren war das aber ausreichend.
«X-Factor: Das Unfassbare» (RTL II)
Man muss am Wochenende schon früh aufstehen, um die längst eingestellte Reihe «X-Factor: Das Unfassbare» im Programm von RTL II zu finden. Doch angesichts teils zweistelliger Marktanteile dürfte die Show auch 2017 im Line-Up bleiben.
Die Vierschanzentournee (Das Erste/ ZDF)
Wintersport ist ein Quotenbringer - das wissen die öffentlich-rechtlichen Sender nicht zuletzt in diesen Tagen wieder sehr zu schätzen. Eines der quotentechnischen jährlichen Higlights: Die um den Jahreswechsel stattfindende Vierschanzentournee. Gut, dass es bald wieder soweit ist, dürfte sich da manch einer denken...
«Klein gegen Groß - Das unglaubliche Duell» (Das Erste)
Zum erfolgreich sanierten Vorabend des Ersten werden wir noch später kommen. Vorab aber schon einmal zu «Klein gegen Groß» mit Kai Pflaume, das mit bis zu 6,39 Millionen Zuschauern zu den größten Showhits gehört, die es derzeit überhaupt gibt. Und das bei Jung und Alt - chapeau
«Dahoam is dahoam» (Bayerisches Fernsehen)
Zweifellos: Der neue Sendeplatz hat die beliebte Vorabendsendung Zuschauer gekostet. Ein großer Hit im Programm ist sie aber trotz allem. Immer mal wieder mehr als eine Million Zuschauer pro Folge waren auch 2016 keine Seltenheit.
«Wilsberg» (ZDF/ ZDFneo)
Dass «Wilsberg» schon seit Jahren ein Hit im ZDF ist, dürfte hinlänglich bekannt sein. Daran änderte sich 2016 wenig. Ganz im Gegenteil brachten Folgen der Krimi-Reihe sogar den kleinen Bruder ZDFneo immer wieder in die erste TV-Quotenliga. Generell sind Wiederholungen der ZDF-Krimis mit ein Grund für das erfolgreiche Abschneiden neos in diesem Jahr.
«Daniela Katzenberger - Mit Lucas im Hochzeitsfieber» (RTL II)
15,3 Prozent Marktanteil für die live gezeigte Katzen-Hochzeit an einem Samstagabend: Bei RTL II wird sich im Juni manch einer die Hände gerieben haben. Da auch die mehrteilige Doku-soap vor dem Event brilliant abschnitt, wundert es wenig, dass RTL II an Weihnachten erneut auf Katzenberger setzen möchte.
«Deutschland sucht den Superstar» (RTL)
Was wäre RTL nur ohne Dieter Bohlen am Samstagabend? Auch im 13. Jahr haben sich viele Menschen an «DSDS» nicht satt gesehen. Kein Wunder, dass die neue Staffel von letzterem Format bereits am 4. Januar 2017 startet - dann unter anderem mit neuen Regeln im Recall und der Rückkehr der Mottoshows aufwartet.
«Germany's Next Topmodel» (ProSieben)
Kein RTL-Samstag ohne Dieter, kein ProSieben-Donnerstag ohne Heidi: «Germany's Next Topmodel» wusste sich mit seiner 2016er Staffel gegenüber den Vorjahren sogar zu steigern. 2017 geht es weiter - ohne große Änderungen und mit gleicher Jury. Bei den guten Quoten scheint das auch nicht nötig zu sein.
«Der Bachelor» (RTL)
Ja, es stimmt natürlich: Die Quoten bei «Der Bachelor» sind rückläufig und gerade während der 2016er Staffel verlor die Sendung zum Ende hin die Zuschauer. Mit 16 Prozent der Umworbenen im Mittel ist dennoch nicht von einem Misserfolg zu sprechen.
«Grill den Henssler» (VOX)
: Zweistellige Marktanteile am Sonntagabend mit einer Show zu holen - das ist 2016 nicht einmal «Mensch Gottschalk» gelungen. Steffen Henssler allerdings schon, sogar mehrfach. Einzig mit «The Voice» bei Sat.1 bekam der Koch zuletzt einen stärkeren Gegner.
«Tierärztin Dr. Mertens» (Das Erste)
Der Dienstagabend gehört beim Gesamtpublikum einfach dem Ersten. Ob mit der erst kürzlich zu Ende gegangenen Staffel von «Tierärztin Dr. Mertens», der neuen Runde von «Die Kanzlei», dem im Frühjahr gezeigten «Um Himmels Willen» oder dem Dauerbrenner «In aller Freundschaft»: Über fünf Millionen Zuschauer finden dienstags häufig ins Erste.
«Das Jenke-Experiment» (RTL)
In der ersten Folge der 2016er Staffel nahm Jenke Drogen, die in Deutschland illegal sind und provozierte damit Diskussionen. Das ließ auch die Quote nicht kalt, sie stieg auf beinahe 25 Prozent. Dabei hatte die bis dato letzte Staffel Ermüdungserscheinungen offenbart. Auch die restlichen drei Folgen platzierten sich nach Jenkes Drogen-Experiment übrigens mit Leichtigkeit im grünen Bereich.
«Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!» (RTL)
Wenn es noch ein TV-Format gibt, das "Talk of the Town"-Charakter hat, dann definitiv das Dschungelcamp. Keine RTL-Sendung erreicht mit einer solchen Leichtigkeit Quoten von über 30 und 40 Prozent bei den Umworbenen. Die "Bild" spekuliert schon seit Wochen über die Kandidaten der kommenden Staffel - am 13. Januar 2017 öffnet RTL wieder die Pforten.
«Lokalzeit» (WDR)
Auch wenn wir für gewöhnlich nicht über sich berichten, so darf sie bei den Tops doch eigentlich nicht fehlen. Die «Lokalzeit», von der im WDR am Vorabend jeweils mehrere Ausgaben aus verschiedenen Städten NRWs parallel produziert werden, ist regelmäßig die meistgesehenene Sendung der Dritten Programme. Weit mehr als eine Million Zuschauer schalten in der Regel das lokale Magazin ein.
«Sarah & Pietro» (RTL II)
Die reguläre Doku-Soap über das inzwischen getrennte Pärchen lief im Januar und Februar passabel - so lagen die Quoten mal über, mal unter dem Senderschnitt. Ein echter Erfolg wurde für den Sender aber das Trennungsspecial "Die ganze Wahrheit", das erst kürzlich zweistellige Marktanteile zu holen wusste. Zwei weitere Episoden mussten dann Federn lassen, liefen aber ebenfalls ordentlich.
«Der Club der roten Bänder» (VOX)
VOX bewies, gerade in der zweiten Jahreshälfte, ein wahnsinnig glückliches Händchen in seiner Montags- und Dienstags-Primetime. Nach «Die Höhle der Löwen» lief die zweite Staffel von «Der Club der roten Bänder» zu wahren Höchstleistungen auf. Selbst Inkas Bauses Bauern bei RTL zeigte man die Rücklichter.
«Tatort» (Das Erste)
Dazu ist eigentlich nicht viel zu sagen: Der sonntägliche «Tatort» bleibt auch 2016 eines der letzten TV-Lagerfeuer der Nation. Teils zweistellige Reichweiten weiß fast kaum noch eine Sendung zu holen. Die 1000. Folge namens "Taxi nach Leipzig" sahen rund 11,5 Millionen Menschen.
«Adam sucht Eva» (RTL)
Von Mord und Totschlag nun zu einem etwas seichteren Thema: Die Nackt-Show «Adam sucht Eva», aus der RTL in diesem Jahr ein einwöchiges Event machte. Am Konzept drehten die Macher dabei wenig, die Kritiken blieben allenfalls mäßig. Die Zuschauer aber fanden Gefallen an der Sendung und verhalfen RTL zur bis dato erfolgreichsten Staffel.
«The Voice of Germany» (Sat.1/ ProSieben)
Nachdem wir schon Bohlen und Klum aufgezählt haben, soll auch «The Voice of Germany» nicht unerwähnt bleiben. Besonders glücklich dürfte Sat.1 bei der 2016er-Staffel gemacht haben, dass sie den krisengeplagten Sonntagabend aufpolieren konnte. Da «The Voice» auch donnerstags bei ProSieben ein voller Erfolg blieb, gibt's an dieser Stelle nichts zu meckern.
Comedy-Bühnenprogramme bei RTL
Auch 2016 war mal wieder reich an Krisen. Gemäß einer allgemeinen Weisheit haben Menschen in besonders diesen Zeiten ein Bedürfnis nach Comedy, Satire und seichter Unterhaltung. Sascha Grammel jedenfalls brachte bei RTL mit seinem Bühnenprogramm "Ich find's lustig" im November weit mehr als sechs Millionen Zuschauer zum Lachen. Mario Barth und Otto überzeugten im gleichen Monat mit ihren Bühnenprogrammen jeweils knapp 20 Prozent der Umworbenen - ebenfalls ein stolzer Wert.
«heute-show» (ZDF)
Und wo wir schon bei Comedy sind: Natürlich bleibt auch die «heute-show» am Freitagabend ein großer Zuschauerliebling.
«Die Ruhrpottwache» (Sat.1)
Seitdem der Bällchensender den «Kampf der Köche» aus dem Programm geschmissen hat, ist am Vorabend Ruhe eingekehrt. Die um 19 Uhr gezeigte «Ruhrpottwache» steht für ordentliche, wenngleich nicht überragende Quoten. Schon im November hatte Sat.1 um 15 Uhr «Klinik am Südring» ausprobiert - ein Format, das ebenfalls Potenzial zeigte und deshalb auch schon den Eingang in unsere Tops schaffte.
«Promi Big Brother» (Sat.1)
Trotz deutlich schwächerer Quoten als im Vorjahr war die tägliche Show mit Jochen Schropp einer der wenigen Leuchttürme im Sat.1-Programm 2016. Zeitweise wusste die Show die Marktanteile ihres Vorprogramms sogar fast zu verdoppeln.
«Promi Big Brother - Die Late Night Show» (sixx)
Der jeweils ab Mitternacht ausgestrahlte Ableger beim Frauensender hat längst sein Publikum gefunden. Trotz schwächerer Werte der Hauptshow war «PBB - Die Late Night Show» auch 2016 einer der größten Erfolge von sixx.
«Morgen hör ich auf» (ZDF)
Es war das lange angekündigte deutsche «Breaking Bad»: Mit «Morgen hör ich auf» probierte das ZDF im Januar samstags mal etwas anderes. Stark gestartet mit weit mehr als vier Millionen Zuschauern musste die Serie im Staffelverlauf über 1,5 Millionen Zuschauer einbüßen. Da sie aber bei den Jüngeren in vier von fünf Fällen auf oder über dem Senderschnitt lag, geht auch sie als Erfolg durch.
«Sing meinen Song» (VOX)
Die Show ist der zweite große Dienstags-Erfolg von VOX - neben der «Höhle der Löwen». Angesichts von über 16 Prozent in der Spitze wundert es nicht, dass VOX auch 2017 auf die Sendungen setzen möchte - wenngleich Xavier Naidoo dann nicht mehr mit von der Partie sein wird.
«Der Lehrer» (RTL)
Einer der ganz großen Hits zu Beginn des Jahrs war «Der Lehrer» bei RTL. Im Schnitt sahen die Staffel mehr als drei Millionen Zuschauer und 17 Prozent der Umworbenen. Kein Wunder, dass man sich bei RTL schon jetzt auf die Fortsetzung im neuen Jahr freut.
«Galileo» (ProSieben)
Auch wenn das Magazin längst nicht jeden Tag überdurchschnittlich läuft: Für zweistellige Quoten reicht es in aller Regel schon. Das dürfte für die Verantwortlichen eine beruhigende Erkenntnis sein, schließlich hatte «Galileo» in der Vergangenheit schon schwächere Phasen erlebt. Für den Moment aber gilt: ProSieben hat seinen Vorabend voll im Griff.
«Ninja Warrior Germany» (RTL)
Es war der Überraschungshit des Sommers: Die erste Staffel der adaptierten Sendung «Ninja Warrior Germany». Fünf Folgen zeigte RTL im Sommerprogramm, die letzte holte knapp 23 Prozent Marktanteil. Staffel zwei kommt 2017 - und das übrigens noch mit einem Frank Buschmann, den man in der Unterhaltung exklusiv an sich binden konnte.
«Wer weiß denn sowas?» (Das Erste)
Ob am Vorabend oder als XXL-Version zur Primetime: «Wer weiß denn sowas?» gehört zu den beliebtesten TV-Shows Deutschlands. Zudem steht das Quiz für eine Trendwende am Vorabend im Ersten, an dem nach 18 Uhr zweistellige Quoten längst die Regel geworden sind. Zu den Tops 2016 gehören somit natürlich auch das «Quziduell», das «Paarduell» und «Gefragt - gejagt», die auf gleichem Sendeplatz zu sehen waren.
«Frauentausch» (RTL II)
Schon seit Jahren setzt der Sender donnerstagabends auf die Sendung, die einfach nicht totzukriegen ist. Eine beruhigende Erkenntnis für RTL II, das somit eine echte Marke im Programm hat.
«Goodbye Deutschland - Die Auswanderer!» (VOX)
Ja, es stimmt: Nach dem erfolgreichen «Löwen»-Vorlauf verlor «Goodbye Deutschland - Die Auswanderer!» im Herbst dienstagabends stets viele Zuschauer. Da es aber so gut wie immer für überdurchschnittliche Quoten reichte, geht auch dieses Format als Top durch.
«Die Pferdeprofis» (VOX)
VOX ist tierlieb - zumindest, wenn man auf den Samstagnachmittag und - vorabend schaut. Dort holt der «Hundeprofi» häufig beachtliche Werte gegen die Bundesliga (später mehr). Auch die «Die Pferdeprofis» lagen zu Beginn des Jahres mit bis zu 9,4 Prozent deutlich über den Normalwerten von VOX.
«Neo Magazin Royale» (ZDFneo)
Es ist vermutlich nicht der klassische Quotenhit, die nächtlichen Ausstrahlungen im ZDF sind eher das Gegenteil. Trotzdem hat ZDFneo mit dem «Neo Magazin Royale» eine Sendung im Line-Up, die offensichtlich dazu im Stande ist, Staatskrisen auszulösen. Welcher Spartensender kann das schon von sich behaupten..?
«Der Tatortreiniger» (NDR)
Nicht nur einen Comedypreis erhielt die Serie in diesem Jahr, auch die Quoten der letzten Staffel, die Ende 2015 bzw. Anfang 2016 lief, waren für den NDR grandios. Beim jungen Publikum wurde der Senderschnitt gar verdreifacht. Kein Wunder, dass die Fortsetzung der Serie folgt.
«Die Chefin» (ZDF)
Bei regelmäßig mehr als vier, manchmal sogar mehr als fünf Millionen Zuschauern waren der «Chefin» freitagabends im ZDF auch in diesem Jahr stets überdurchschnittliche Quoten sicher. «Der Kriminalist» war ebenfalls ein großer Erfolg, wenngleich er etwas kleinere Brötchen backen musste.
«Der Bergdoktor» (ZDF)
Mit vier Mal mehr als sieben Millionen Zuschauern war «Der Bergdoktor» einer der größten ZDF-Erfolge des Jahres. Die stärksten Ausgaben plazierten sich oberhalb von 20 Prozent, selbst bei den Jüngeren lief die Serie zeitweise fast zweistellig. Nur als es im Sommer sonntags drei Mal gegen den «Tatort» ging, hatte «Der Bergdoktor» nicht viel auszurichten.
«Schlag den Star» (ProSieben)
Die Mission, «Schlag den Star» nach dem "Raabschied" zu einer großen Samstagabend-Liveshow umzubauen, ist bei ProSieben geglückt. Über 18 Prozent der Umworbenen sahen den Auftakt der Show, die fünf Folgen danach liefen schwächer, aber nicht schlecht. 2017 verspricht der Sender neue Folgen - wenn auch ohne Buschi.
«Game of Thrones» (Sky Atlantic HD/ RTL II)
Keine Frage: Auch bei RTL II wusste «Game of Thrones» in diesem Jahr immer wieder mal gute Quoten einzufahren. Wirklich überragend waren diese aber nicht. Der wahre Gewinner heißt bei «Game of Thrones» deswegen Sky Atlantic HD: 0,20 Millionen Zuschauer sahen die sechste Staffel im Schnitt, bei den Jüngeren durchbrach der Pay-TV-Sender die Marke von einem Prozent.
«Undercover Boss» (RTL)
Drei der fünf Folgen der 2016er Staffel kamen im Januar und Februar auf mehr als fünf Millionen Gesamtzuschauer und 20 Prozent der Umworbenen. Das ist schon ein beachtlicher Erfolg für RTL, das die Quoten des Formats gegenüber den Vorjahren damit steigern konnte.
«Pokémon» (ProSieben Maxx)
Einer der ganz großen Trends des Jahres war sicherlich Pokémon Go. ProSieben Maxx, das die Serie «Pokémon» jeden Nachmittag zeigt, profitierte vom großen Hype um die App zwar nicht in besonderem Maße - doch auch ohne Pokémon Go sind die täglichen Ausstrahlungen für den Sender oft ein Erfolg.
«The Walking Dead» (FOX/ RTL II)
Im Pay-TV bei FOX waren die Deutschlandpremieren der beliebten Zombie-Serie von AMC mal wieder ein voller Erfolg. Bei RTL II holten die allabendlichen Marathons im Oktober sehr ordentliche Quoten, Free-TV-Premieren bleiben derzeit aber unter dem Niveau der Vorjahre zurück.
«Das Supertalent» (RTL)
Neben «DSDS» der zweite helle Stern am Kölner Castingshow-Himmel: «Das Supertalent». Die wochenlange Talentsuche, die erst diesen Samstag zu Ende gegangen ist, wusste auch in diesem Jahr über Wochen hinweg ein großes Publikum in seinen Bann zu ziehen.
«Der Alte» (ZDF)
«Die Chefin»und «Der Kriminalist» hatten wir gerade schon, «Der Alte» verdient es aber zweifellos, noch einmal gesondert erwähnt zu werden. Mit bis zu 5,78 Millionen Zuschauern waren die am Freitagabend gezeigten Folgen der Krimiserie im Frühjahr ebenfalls ein grandioser Erfolg im ZDF.
«Bares für Rares» (ZDF/ ZDFneo)
Wo wir schon beim ZDF sind, wollen wir noch einen Blick auf den Nachmittag werfen, wo sich «Bares für Rares» um 15.05 Uhr zu einem wahren Top-Hit entwickelt hat. Selbst dem Ersten ist man mit der Trödelshow inzwischen oft überlegen. Und damit nicht genug: Auch am Vorabend von ZDFneo reicht es für Wiederholungen der Sendung mit Horst Lichter häufig zu einer Million Zuschauer.
«American Horror Story» (FOX/ sixx)
Beim Pay-TV-Sender FOX war die Serie trotz Verlusten wieder ein schöner Erfolg. Doch ähnlich wie schon im Falle von «The Walking Dead» gilt auch hier: Im Free-TV bei sixx waren die Werte von «American Horror Story» nicht ganz so überragend.
«The Biggest Loser» (Sat.1)
Durchgehend zweistellige Quoten, in der Spitze sogar 16,2 Prozent der Umworbenen: Die Doku-soap, in der sich alles ums Abnehmen dreht, ist ein großer Hit am Sonntagvorabend von Sat.1.
«Star Trek» (Tele 5)
Old, but gold: Am Vorabend von Tele 5 gelingt es der Sci-Fi-Serie häufig, den Senderschnitt des Spartenkanals regelrecht zu sprengen.
Vorabend-Gameshows bei RTLplus
Das «Glücksrad», «Ruck Zuck», «Familien Duell» und «Jeopary!»: Nicht alle Folgen der neuaufgelegten Gameshows von RTLplus wussten am Vorabend auf Anhieb zu überzeugen. Unterm Strich zeigte sich der junge Sender mit dem Abschneiden der vier Formate aber doch recht zufrieden - und beschloss sogleich, alle zu verlängern.
«Domian» (WDR)
Der Nacht-Talk «Domian» hat sich längst Kultstatus erarbeitet: Zwischen 1 und 2 Uhr nachts geht Jürgen Domian schon seit einer gefühlten Ewigkeit auf Sendung und nimmt Anrufe entgegen. Zu hören gibt es die Sendung im Radio bei 1Live, zu sehen ist sie im WDR-Fernsehen. Dieses Jahr beendet Domian die Sendung nach 21 Jahren. Nach über zwei Jahrzehnten wolle er die Sonne morgens wieder öfter aufgehen sehen, erklärte er.
«The Big Bang Theory» (ProSieben)
Wo ProSieben die Nerds auch einsetzt, sie bescheren dem Sender stets zweistellige Quoten, die nicht häufig weit über dem Senderschnitt liegen. Dabei kamen die erfolgreichsten Episoden am Montagabend auf über drei Millionen Zuschauer und mehr als 20 Prozent der Umworbenen. Gerade für eine Sitcom ist das alles andere als selbstverständlich.
«Schwiegertochter gesucht» (RTL)
Ingo und Beate sei Dank: Trotz leichter Verluste und "Verafake" bleibt «Schwiegertochter gesucht» auch 2016 ein Muss für viele Bundesbürger am Sonntagvorabend. Richtig herbe Quotenverluste musste indes die neuste Staffel von «Bauer sucht Frau» verkraften, die von der Marke von sechs oder gar sieben Millionen Zuschauer inzwischen sehr weit entfernt ist.
«Castle» (Sat.1/ kabel eins)
Zur Primetime schlug sich die Serie in Sat.1 zwar nur noch mäßig, dafür überzeugte «Castle» in diesem Jahr vor allem in der Daytime von kabel eins. Vereinzelt reichte es für die Serie sogar zu zweistelligen Quoten.
«Hör mal, wer da hämmert» (RTL Nitro)
Auch 17 Jahre nach ihrer Einstellung hat die US-Sitcom noch immer eine beachtliche Zahl an Fans vorzuweisen - kein Wunder, dass sie RTL Nitro relativ prominent im Vorabend-Programm platziert.
«hundkatzemaus» (VOX)
«hundkatzemaus» läuft seit 15 Jahren mit großem Erfolg. Auch 2016 erzielt das VOX-Tiermagazin am Vorabend teils überragende Einschaltquoten und immer wieder auch zweistellige Marktanteile.
«Aktenzeichen XY … ungelöst» (ZDF)
Wenn die Kriminalpolizei wieder um Mithilfe bittet, ist im ZDF Zeit für «Aktenzeichen XY … ungelöst». Der Fahndungsklassiker sucht seit Jahrzehnten nach Verbrechern - und die Menschen schalten in Scharen ein. Bis zu mehr als sechs Millionen Zuschauer und deutlich zweistellige Marktanteile bei Jung und Alt sind für die Sendung mit Rudi Cerne längst Standard geworden.
«Hart of Dixie» (sixx)
Die vierte und letzte Staffel der Serie kam Anfang des Jahres auf durchschnittlich 1,5 Prozent der Umworbenen bei sixx. Was will man mehr?
«Fairly Legal» (Super RTL)
Wieder eine längst eingestellte Serie, wieder ein Spartensender und wieder gute Quoten: «Fairly Legal» erreichte zu Beginn des Jahres deutlich über zwei Prozent der Umworbenen bei Super RTL.
«Gute Zeiten, schlechte Zeiten» (RTL)
In den Top 5 der meistgesehenen Werktagssendungen bei den Jüngeren taucht ein Kandidat eigentlich immer auf: «Gute Zeiten, schlechte Zeiten». Die Daily-Soap läuft zwar längst nicht mehr so stark wie einst, weiß den RTL-Senderschnitt aber trotzdem stets mit Leichtigkeit zu übertreffen.
«taff» (ProSieben)
Auch abseits von Sitcom weiß ProSieben in der Daytime zu überzeugen: Zum Beispiel mit «taff» . Zwölf oder dreizehn Prozent der Umworbenen sind in der Regel kein Problem für das Format.
«Die 2 - Gottschalk und Jauch gegen alle» (RTL)
Für die Eventshow mit Barbara Schöneberger ging es gegenüber dem Vorjahr wieder bergauf: 16,2 Prozent der Umworbenen und damit so viele wie seit fast zwei Jahren sahen erst kürzlich die November-Ausgabe.
«Berlin: Tag & Nacht»/ «Köln 50667»(RTL II)
Die ganz großen Erfolge sind für RTL II am Vorabend nicht mehr drin. Doch mit «Berlin: Tag & Nacht» und «Köln 50667» hat man weiterhin verlässliche Quotenbringer, die problemlos über Senderschnitt laufen. Auch in der Daytime lässt sich «Berlin» wunderbar wiederholen.
«Terror»-Themenabend im Ersten
Ein verfilmtes Theaterstück, das zur besten Sendezeit fast sieben Millionen Zuschauer anspricht - das kommt nicht alle Tage vor. Mit der Ausstrahlung von «Terror» ist es dem Ersten gelungen, bei Jung und Alt mehr als 20 Prozent Marktanteil zu generieren. Davon profitierte auch «hart aber fair», das sich im Anschluss mit dem Film auseinandersetzte und noch mehr als sechs Millionen Menschen bei der Stange hielt.
«In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte» (Das Erste)
Den 18-Uhr-Slot hat Das Erste inzwischen im Griff, um 18.50 Uhr sieht es dagegen noch nicht so glücklich aus. Immerhin wusste man mit «In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte» zuletzt ein Format zu entwickeln, das auch auf diesem Sendeplatz zumindest hin und wieder mal zweistellige Quoten holt. Ein Kunststück, das sonst kaum einer Vorabendserie im Ersten gelingt - vom kultigen «Großstadtrevier» einmal abgesehen, das an dieser Stelle ebenfalls nicht unerwähnt bleiben soll.
«Shopping Queen» (VOX)
Sie bleibt die Quotenkönigin am Nachmittag von VOX: Auch 2016 wusste das Format mit Guido Maria Kretschmer um 15 Uhr des Öfteren zweistellige Marktanteile einzufahren.
«Luke! - Die Woche und ich» (Sat.1)
Der Umzug - gemeinsam mit «The Voice» - tat der Comedy-Sendung gut. Ende 2016 holte sie fast durchgehend zweistellige Quoten und lief damit so erfolgreich wie bislang noch nie.
«Zwischen Tüll und Tränen» (VOX)
Und nochmal zu VOX, diesmal zum späteren Nachmittag bzw. Vorabend: Die 17-Uhr-Sendung «Zwischen Tüll und Tränen» erwies sich für VOX als großer Erfolg - mehr als 13 Prozent konnten in der Spitze erzielt werden. Auch «Hautnah: Die Tierklinik» um 18 Uhr steigerte sich zuletzt und wusste mehrfach mehr als neun Prozent zu holen
«SOKOs» (ZDF)
Ob nachmittags nach 16 Uhr, am Vorabend um 18 Uhr oder freitagabends um 21.15 Uhr: Sämtliche «SOKOs» bleiben mit regelmäßig deutlich zweistelligen Marktanteilen ein wichtiger Quotenbringer fürs ZDF.
«Hot oder Schrott - Der Allestester» (VOX)
Die Vorabendsendung mit Detlef Steves erzielte in diesem Jahr durchgehend überdurchschnittliche Quoten. In der Spitze waren für den 2016er-Neustart sogar 11,2 Prozent drin.
Bundesliga-«Sportschau» (Das Erste)
Sie ist eine feste Institution bei allen Fußballfans in Deutschland: Die «Sportschau» im Ersten. Teils mehr als fünf Millionen Zuschauer schalten sie samstags ein. Was für ein Glück fürs Erste, dass man dieses Jahr den Rechte-Vertrag verlängern konnte.
«Die Rosenheim-Cops» (ZDF)
Die ZDF-Vorabendserie holt am Dienstag gerne mehr als vier oder fünf Millionen Zuschauer - wenig anderes funktioniert bei den Mainzern nach 19.25 Uhr ähnlich gut. «Notruf Hafenkante», das am Donnerstag läuft, wusste den Senderschnitt zumindest leicht zu überbieten.
«Cold Case - Kein Opfer ist je vergessen» (kabel eins/ sixx)
Bei kabel eins am Mittag, bei sixx dienstagabends zur Primetime: Die 2010 eingestellte Krimiserie weiß in Deutschland noch immer zahlreiche Zuschauer zum Einschalten zu bewegen.
Formel 1 bei RTL
Von einem neuen Hype um die Formel 1 zu sprechen, wäre übertrieben. Mit durchschnittlich 4,5 Millionen Zuschauern sahen die 21 Rennen der Saison aber dennoch mehr Menschen als zuletzt. Und mit über 28 Prozent Marktanteil im Schnitt gehört sie ohnehin zu den stärksten Angeboten im Line-Up von RTL.
«Prominent» (VOX)
Am werktäglichen Vorabend nicht mehr als mäßig, am späten Sonntagabend ein grandioser Erfolg: Das VOX-Magazin «Prominent» weiß zumindest am Wochenende häufig starke Quoten zu holen.
«Medical Detectives» (VOX/ RTL Nitro)
Die Crime-Sendung hat einen festen Zuschauerstamm und garantiert VOX am Samstag nach 23 Uhr regelmäßig starke Quoten. RTL Nitro, das das Format sogar zur Primetime am Montag zeigt, erreicht in der Regel rund eine halbe Million Menschen.
«ran Football» (ProSieben Maxx)
Football-Übertragungen der NFL sind der größte Hit, den ProSieben Maxx im Programm hat. Am 25. September erreichte der Männersender im letzten Quarter eines Spiels zeitweise sogar neun Prozent Marktanteil.
«Profiling Paris» (Sat.1)
Am späten Donnerstagabend offenbarte die französische Serie zuletzt Schwächen, dafür lief sie aber besonders in der ersten Hälfte des Jahres häufig zweistellig.
«Superkids» (Sat.1)
Gegen starke Konkurrenz stürzte das Format zum Ende hin auf schlechte 6,6 Prozent der Umworbenen ab. Da die zwei vorher gezeigten Folgen der «Superkids» mit zweistelligen Marktanteilen von sich reden machten, dürfte Sat.1 zumindest nicht unzufrieden sein.
«Harte Hunde» (VOX)
Dass sich VOX am Samstag in der Regel sehr tierfreundlich zeigt, haben wir bereits erwähnt. Dass die aktuelle Staffel von «Harte Hunde» aber so gut ankommt, dürften selbst die Verantwortlichen kaum erwartet haben. Nach 8,8 Prozent in Woche eins, reichte es in Woche zwei bereits zu 9,2 Prozent. Ein herausragender Wert - und das noch gegen die Bundesliga im Ersten. Ein Erfolg bleibt natürlich auch «Der Hundeprofi», der an guten Tagen sogar zweistellig läuft.
«Richter Alexander Hold» (Sat.1)
Obwohl das Format längst eingestellt ist, erreichen Wiederholungen von «Richter Alexander Hold» am Mittag von Sat.1 auch 2016 noch teils mehr als 20 Prozent Marktanteil - und damit mehr als doppelt so viel wie die meisten anderen Nachmittagsformate.
«Alaram für Cobra 11» (RTL)
Die Actionserie ist ein echter Klassiker bei RTL, auch wenn sie immer seltener über solide Quoten hinwegkommt. Trotz allem reichte es 2016 in der Spitze zu mehr als 16 Prozent - zweifelsfrei ein Erfolg für die Kölner,wenngleich man mit «Der Lehrer» erfolgreichere Ware für den Donnerstag gefunden hat.
«Markus Lanz» (ZDF)
An guten Tagen kommt die Talkshow auf mehr als zwei Millionen Zuschauer und 20 Prozent, an "schlechten" liegt sie in der Regel noch immer deutlich über dem Senderschnitt. Fakt ist, dass das ZDF mit Markus Lanz einen verlässlichen Quotenbringer am späteren Abend im Programm hat.
«Tagesschau» (ARD)
Sie bleibt die Informationsquelle schlechthin im deutschen Fernsehen: Allein im Ersten informiert die 20-Uhr-«Tagesschau» Abend für Abend Millionen Zuschauer. Jung und Alt schaltet die seit Jahrzehnten etabliert Nachrichtensendung gleichermaßen ein. Und zusammen mit denen, die die «Tagesschau» in den Dritten Programm verfolgen, dürften es noch viel mehr Menschen sein als auf den ersten Blick angenommen.
«ELEAGUE – Counter Strike: Global Offensive» (ProSieben Maxx)
Nach dem Amoklauf von München nahm der Sender das nächtliche Format aus dem Programm. Schlechte Quoten hatte es allerdings nicht geholt: Mit im Schnitt 1,5 Prozent der Umworbenen war die Sendung ein schöner Erfolg für ProSieben Maxx.
«Two and A Half Men» (ProSieben)
«Die Simpsons» und «The Big Bang Theory» haben wir zwar bereits als Vertreter des Comedy-Genres erwähnt, «Two and A Half Men» verdient es allerdings auch, eigens genannt zu werden. Vor allem am Mittag von ProSieben ist die Sitcom ein verlässlicher Quotengarant.
«Harry Potter»-Reihe(ProSieben/ Sat.1/ VOX)
Das Jahr 2016 zählte allein 15 Ausstrahlungen von Filmen aus der «Harry Potter»-Reihe, die allesamt zu überzeugen wussten. Am "schwächsten" lief dabei «Harry Potter und die Heiligtümer des Todes» im April bei VOX (8,4%), am stärksten «Harry Potter und der Feuerkelch» im November bei ProSieben (17,6%)
«Mythbusters» (DMAX)
Auf DMAX liefen die finalen Folgen der kürzlich beendeten Serie im Bereich des Senderschnitts. 2,2 Prozent der Umworbenen standen am Ende des Tages zu Buche
Karneval bei den Öffentlich-Rechtlichen
Bald steht sie wieder an, die fünfte Jahreszeit für alle Jecken. Zumindest bei den Älteren kamen Karnevalssitzungen 2016 gut an. Die «Fastnacht in Franken» etwa bescherte dem BR fast vier Millionen Zuschauer, der Klassiker «Mainz bleibt Mainz» dem ZDF fast sieben Millionen. Aber auch unbekanntere Sitzungen wie «Wider den tierischen Ernst» (Das Erste) wissen weiterhin eine stattliche Zuschauerzahl zu unterhalten.
«Hochzeit auf den ersten Blick» (Sat.1)
Umstritten, aber erfolgreich: Auch die jüngst gestartete Staffel von Hochzeit auf den ersten Blick erweist sich bei Sat.1 am Sonntag als voller Erfolg. Zum Beginn wurde mit 13,5 Prozent gar die beste Quote der Formatsgeschichte eingefahren.
«Punkt 12» (RTL)
Während «Guten Morgen Deutschland» weiter unter dem Soll läuft, weiß RTL am Mittag an guten Tagen über 20 Prozent der Werberelevanten zum Einschalten zu bewegen. «Punkt 12» ist offenbar eine echte Marke.
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