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Primetime-Check: Mittwoch, 14. Dezember 2016

Wie gut konnte sich «Grey's Anatomy» gegen das «Raus aus den Schulden»-Spezial zur Wehr setzen? Wie stark lief «Aktenzeichen XY...ungelöst»? Alle wichtigen Zahlen zur Mittwochs-Primetime.

Am meisten Zuschauer erreichte am Mittwochabend «Aktenzeichen XY...ungelöst». 5,44 Millionen Menschen verfolgten die TV-Fahndungssendung, wodurch ein starker Gesamtmarktanteil von 17,7 Prozent entstand. Auch bezüglich des jungen Publikums hinterließ das langlebige Format mit 13,3 Prozent einen sehr guten Eindruck. Das «heute-journal» profitierte vom Erfolg zur besten Sendezeit und hielt noch 14,5 Prozent der Zuschauer ab Drei, ehe «Was nun, Herr Juncker?» ab 22.19 Uhr nur noch 9,1 Prozent generierte. Auch das «Auslandsjournal» schaffte es im Anschluss nicht, das Quotenniveau mit 9,2 Prozent noch einmal anzuheben.

Bei den 14- bis 49-Jährigen war RTL am Mittwoch am erfolgreichsten. Dort lockte ein «Raus aus den Schulden»-Promispecial insgesamt 3,58 Millionen Zuschauer an, die nicht nur 11,9 Prozent aller Fernsehenden enthielten, sondern auch ausgezeichnete 17,3 Prozent der klassischen Zielgruppe. «stern TV» freute sich über das starke Lead-In und kam ab 22.15 Uhr auf ebenfalls sehenswerte 16,3 Prozent des jungen Publikums. Mit «Seit du da bist» startete unterdessen Das Erste ordentlich in den Abend. Ab 20.15 Uhr erreichte der Spielfilm 3,69 Millionen Zuschauer und damit 12,0 Prozent aller Fernsehenden zu dieser Zeit. Danach blieben jedoch nur noch 8,7 Prozent des Gesamtpublikums für «Plusminus» dran, ehe auch die «Tagesthemen» mit 8,6 Prozent nicht überzeugten. Das Horst Seehofer-Interview «Farbe bekennen» schnitt schließlich ab 22.46 Uhr mit insgesamt 7,9 Prozent noch schlechter ab.

Eine Doppelfolge «Grey's Anatomy» lief bei ProSieben stärker als in den Vorwochen. Zunächst schalteten 1,39 und später 1,44 Millionen Personen ab drei Jahren ein. Bei den Werberelevanten ergab dies zunächst 10,3 und danach 10,5 Prozent. Danach setzte die rote Sieben bis Mitternacht ausschließlich auf «Two and a Half Men». Die vier Folgen nach «Grey's Anatomy» steigerten sich nach schwachem Start kontinuierlich: Erst von 7,0 auf 8,0 Prozent, später verzeichnete ProSieben mit der Sitcom 9,4 und schließlich 11,5 Prozent der umworbenen Zuschauer. Sat.1 sendete zur attraktivsten Programmzeit «21 Schlagzeilen: Die unglaublichsten Geschichten des Jahres». Die Show hatte mit 1,69 Millionen Interessenten ab Drei und 8,5 Prozent des jungen Publikums keinen großen Erfolg. «Vergewaltigt - warum so viele Frauen schweigen» holte danach nur 7,9 Prozent in der wichtigen Altersgruppe.

RTL II begann den Abend mit den «Wollnys», die zunächst gute 6,9 Prozent der jungen Zuschauer für sich einnahmen und im Rahmen einer weiteren Ausgabe ab 22.15 Uhr mit 6,3 Prozent immer noch eine gute Figur machten. Dazwischen verzeichnete die dritte Episode von «Sarah & Pietro - Die ganze Wahrheit» bei insgesamt 0,92 Millionen Zuschauern 6,0 Prozent der 14- bis 49-Jährigen. kabel eins maß im Rahmen seiner Ausstrahlung von «Minority Report» 1,04 Millionen Zuschauer, die zu zufriedenstellenden 6,1 Prozent der Zielgruppe führten. Drei Folgen von «Rizzoli & Isles» schnitten bei den umworbenen Zuschauern erst mit 6,1, dann mit 5,7 und schließlich mit 7,5 Prozent ab. Ab 23.07 Uhr gab «How to Get Away With Murder» auf 5,1 Prozent ab.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
15.12.2016 09:08 Uhr Kurz-URL: qmde.de/89986
Timo Nöthling

super
schade


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21 Schlagzeilen Aktenzeichen XY...ungelöst Auslandsjournal Die ganze Wahrheit Farbe bekennen Grey's Anatomy How to Get Away With Murder Minority Report Plusminus Raus aus den Schulden Rizzoli & Isles Sarah & Pietro Sarah & Pietro - Die ganze Wahrheit

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