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Sat.1 trotz der «Hebamme» nur Mittelmaß

In dieser Woche blieb Sat.1 zur Primetime relativ deutlich unter der Marke von zehn Prozent stecken. Dafür gab es in der Daytime zwei Formate, die durchaus zu überzeugen wussten.

Quoten von «Die Hebamme»

  • «Die Hebamme»: 5.36 Mio.(17.5%/ 22.8%)
  • «Die Hebamme II»: 3.60 Mio. (11.8%/ 13.7%)
Teil eins lief am 25.3.2014, Teil zwei am 16.2.2016
Mit der Erstausstrahlung von «Jack the Ripper – Eine Frau jagt einen Mörder» gelang Sat.1 in der letzten Woche ein schöner Erfolg. Diesen Dienstag dürften die Erwartungen der Verantwortlichen erneut ein bisschen höher als sonst gewesen sein. Der Grund: Zur besten Sendezeit zeigte wiederholte man «Die Hebamme», die bei ihrer Erstausstrahlung vor zwei Jahren auf großartige Quoten gelangt war (siehe Infobox). Der zweite Teil musste Anfang dieses Jahres schließlich Federn lassen, hatte aber noch immer einen vollen Erfolg für die Münchener dargestellt. Dennoch: Von derartigen Werten war man mit der Wiederholung in dieser Woche doch ein gutes Stück entfernt:

So schalteten ab 20.15 Uhr 1,94 Millionen Zuschauer «Die Hebamme» ein, was für Sat.1 mit einem Marktanteil von mäßigen 6,9 Prozent bei allen einherging. Aus den Reihen der 14- bis 49-Jährigen stammten 0,82 Millionen, die dem Bällchensender zu 8,5 Prozent verhalfen. Zum Vergleich: Zuletzt betrug der Senderschnitt etwa 9,3 Prozent. Für «akte 20.16», das vergangene Woche entfallen war, blieben im Anschluss noch 1,15 Millionen Zuschauer an ihren Fernsehgeräten. Während der Marktanteil bei allen stagnierte, ging es bei den Umworbenen immerhin minimal um 0,1 Prozentpunkte bergauf.

In der Daytime gelang es dem Sender unterdessen, zwei Mal auf zweistellige Quoten zu gelangen. Erreicht wurde diese Hürde einmal gegen 16 Uhr von «Auf Streife – Berlin», das 1,06 Millionen Zuschauer und 10,6 Prozent der Umworbenen generierte sowie von «Auf Streife – Die Spezialisten», das um 18 Uhr eine identische Quote einheimste. «Die Ruhrpottwache» kam am Dienstag um 19 Uhr hingegen nicht über schwache 7,5 Prozent hinaus.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
07.12.2016 09:31 Uhr Kurz-URL: qmde.de/89830
David Grzeschik

super
schade


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