Während ProSieben Maxx mit Basketball im Laufe des Abends in den nicht messbaren Quotenbereich fiel, kehrte «Tattoo Nightmares» auf sixx schwach zurück.
Die Ergebniskrise im Rahmen von
«ran Basketball» bei ProSieben Maxx hält weiter an. In Bezug auf die Partie zwischen Alba Berlin und Dominion Bilbao Basket, die Maxx am Mittwochabend aus dem Eurocup zeigte, kann man sogar von einem televisionären Geisterspiel sprechen. Lag die Reichweite vergangene Woche mit dem Aufeinandertreffen zwischen dem FC Bayern München und St. Petersburg noch bei immerhin 50.000 Zuschauern im zweiten Viertel (siehe Infobox), blieben zu dieser Zeit eine Woche später nur noch 10.000 Personen dran.
Dafür zeigte sich «ran Basketball» diesmal im ersten Viertel stärker: Dort verfolgten ab 19.59 Uhr 50.000 Personen die Korbjagd, was bereits zu mageren Quoten von 0,2 Prozent insgesamt und 0,3 Prozent der wichtigen 14- bis 49-Jährigen führte. Als das zweite Viertel um 20.28 Uhr angepfiffen wurde, wohnten nur noch bereits erwähnte 10.000 Basketball-Fans der Übertragung bei. So resultierte in beiden Altersgruppen eine vernichtende Quote von 0,0 Prozent.
Auch sixx hatte mit seiner Tattoo-Programmschiene weiter Probleme. In der vergangenen Woche endete «Pain & Fame» schwach mit 0,4 Prozent des jungen Publikums, das zurückkehrende
«Tattoo Nightmares» machte seine Sache nun sieben Tage später aber auch nicht deutlich besser. Zur besten Sendezeit schalteten 100.000 Personen ab drei Jahren ein, woraus 0,3 Prozent bei allen und 0,5 Prozent bei den jungen Zuschauern entstanden. Besser wurde es im Rahmen der zweiten Episode des Abends: 150.000 Zuschauer ergaben nun 0,5 und 1,0 Prozent, womit man allerdings noch immer weit entfernt von den für sixx üblichen 1,6 Prozent in der Zielgruppe lag.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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