Auch zwei Comedys erhalten jeweils zweite Staffeln.
Warum «Westworld» ein Serien-Meilenstein werden kann
Auf der inhaltlichen Ebene funktioniert die Serie selbstverständlich auch ohne solchen Meta-Gedanken. Man betreibt in den ersten Folgen vor allem World-Building und lässt durchscheinen, dass wir nur einen kleinen Teil des großen Ganzen erleben. Wir erahnen, dass der Freizeitpark nicht nur für geldbringende Gäste da ist, sondern andere Zwecke zu haben scheint. HBO-typisch erzählt man langsam und ausufernd, aber nicht langweilig.
Weiter lesen im Artikel von Jan SchlüterVolltreffer bei HBO: Der amerikanische Pay-TV-Sender hat zum Wochenstart gleich drei Serienformate für eine zweite Staffel verlängert. Dazu zählt auch die neue Drama-Serie
«Westworld». Casey Bloys, beim Sender für die Eigenproduktionen im fikationalen Bereich zuständig, unterstrich die einzigartige Stimme der Serie. «Westworld» holt ordentliche Quoten (gestartet vor knapp zwei Millionen Zuschauern, zuletzt bei 1,6 Millionen geblieben), und erzeugte große Aufmerksamkeit in den Medien weltweit. HBO spricht sogar von über elf Millionen Zuschauern der Serie - über alle Plattformen und Ausstrahlungen hinweg.
Ebenfalls für je eine neue Staffel wurden die Comedy-Sendungen
«Divorce» und
«Insecure» verlängert. Beide laufen derzeit im Schlepptau von «Westworld». «Divorce» habe laut dem Sender rund 4,4 Millionen Seher, «Insecure» 3,2 Millionen.
Ein genaues Datum für die Rückkehr gibt es noch nicht: Bloys ließ sich in Interviews nicht exakt in die Karten schauen. Zumindest im Falle der beiden Comedys sei ein Start in 2017 durchaus denkbar. Bei «Westworld» könnte es aber 2018 werden; genaues wird vom Zeitplan der Produktion zusammenhängen.
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