Das fünfte «World Series Game» von FOX übertrumpfte aus Quotensicht NBCs «Sunday Night Football». Die Leidtragenden waren ABC und CBS.
US-Quotenübersicht
- FOX: 21,52 Mio. (19%, 18-49)
- NBC: 13,88 Mio. (14%, 18-49)
- CBS: 8,23 Mio. (4%, 18-49)
- ABC: 3,18 Mio. (3%, 18-49)
Quelle: Nielsen Media Research
Die 20-Millionenmarke ist geknackt: 21,54 Millionen Menschen ab zwei Jahren sahen sich ab 20 Uhr eine weitere Baseball-Partie zwischen den Chicago Cubs und den Cleveland Indians bei FOX an, was in der Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen fantastische 18 Prozent Marktanteil nach sich zog. Die bisher höchste Reichweite für das Sport-Event betrug 19,40 Millionen für das dritte Spiel. Ein
«NFL Overrun» bescherte dem Network um 19 Uhr 24,69 Millionen Zuseher und 25 Prozent Zielgruppen-Quote, ehe
«The OT» mit 18,23 Millionen sowie 18 Prozent zu glänzen wusste.
Sportlich ging es wie immer auch bei NBCs
«Sunday Night Football» zu, das sich mit 17 Prozent Marktanteil knapp hinter der FOX-Übertragung anstellen musste. Ab 20.30 Uhr saßen hierfür 16,82 Millionen Amerikaner vor den Bildschirmen, 1,39 Millionen mehr als vor sieben Tagen.
«Football Night in America» hatte im Vorfeld bereits 8,98 Millionen Interessierte angespült, bei den Umworbenen standen zehn Prozent zu Buche.
Besonders ABC hatte dem durch Sport geprägten Gegenprogramm kaum etwas entgegen zu setzen. Einzig
«America’s Funniest Home Videos» schnitten zunächst angesichts von 4,54 Millionen Zuschauern und drei Prozent Marktanteil halbwegs solide ab – doch alles, was danach kam, glich einem Trümmerfeld:
«Once Upon A Time» schlitterte mit einer Sehbeteiligung von lediglich 3,04 Millionen auf ein neues Tief zu, mehr als drei Prozent waren bei den Werberelevanten für die Märchenserie nicht zu holen. Weitere Minusrekorde folgten prompt:
«Secrets And Lies» schaffte es nicht über 2,70 Millionen sowie zwei Prozent hinaus,
«Quantico» blieb beim selben Marktanteil bei einer mickrigen Zuschauerbeteiligung von 2,43 Millionen hängen.
Bei CBS sah die Lage nicht ganz so dramatisch aus:
«60 Minutes» begann die Primetime mit 10,34 Millionen Zusehern,
«NCIS: Los Angeles» gab auf 9,78 Millionen ab. Beide Male wurden ordentliche vier Prozent Marktanteil bei den jungen Leuten ausgewiesen.
«Madam Secretary» verlor binnen Wochenfrist fast eine Million und musste mit 7,83 Millionen auskommen. Nie sahen insgesamt weniger Menschen dem Polit-Drama zu. Von drei auf miese zwei Prozent Zielgruppen-Marktanteil ging es hinab.
«Elementary» krebste nach 22 Uhr ebenfalls bei zwei Prozent herum, die Gesamtreichweite sackte auf 4,98 Millionen. Unter fünf Millionen Zuschauer sind für die Sherlock-Holmes-Adaption ein Novum.
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