Die Quizshow mit Alexander Bommes fremdelt nach wie vor offenkundig mit dem wöchentlichen Slot um 18:50 Uhr. Auf erstaunlich gutem Niveau waren derweil die Spezialisten von «Auf Streife» unterwegs.
Seit drei Wochen ist
«Gefragt - Gejagt» mittlerweile wieder mit neuen Folgen am ARD-Vorabend zu sehen, doch so recht will das Hochtempoquiz in wöchentlicher Ausstrahlung um 18:50 Uhr bislang noch nicht fruchten. Mit durchschnittlich 2,15 Millionen Zuschauern gingen auch in dieser Woche wieder nur klar unterdurchschnittliche 9,2 Prozent Marktanteil einher, nachdem bereits in den beiden Vorwochen ziemlich dürftige 8,8 und 8,9 Prozent zu Buche gestanden hatten. Auch beim jungen Publikum zwischen 14 und 49 Jahren wurde mit 4,2 Prozent bei 0,28 Millionen der Senderschnitt erneut deutlich verfehlt, zuletzt war man hier auf 5,0 und 4,8 Prozent gelangt. Fünf weitere Wochen haben Alexander Bommes und seine Jäger nun noch Zeit, sich auf diesem Slot zu akklimatisieren, bevor das Format dann ab Dezember wieder auf seinen regulären täglichen Sendeplatz um 18 Uhr zurückkehrt. Hier war man insbesondere im Januar und Februar dieses Jahres auf mitunter durchaus beeindruckende Werte gelangt.
Einen mehr als soliden Job verrichtete um 18 Uhr derweil eine weitere Ausgabe des
«Quizduells», das 2,24 Millionen Menschen vor die Fernsehgeräte lockte - und damit etwas weniger als am Donnerstag, als mit 2,52 Millionen ein neuer Allzeitrekord für das Format verzeichnet worden war. Somit durfte sich Jörg Pilawa noch über einen sehr ansprechenden Marktanteil von 12,3 Prozent freuen, hatte allerdings mit 0,29 Millionen und nur 5,4 Prozent beim jungen Publikum durchaus auch so seine Probleme.
Sehr zufrieden dürfte Sat.1 sein, das nach dem krachend gescheiterten «Kampf der Köche» die Woche mit gleich zwei Vorabend-Folgen von
«Auf Streife - Die Spezialisten» bestückte und damit am Freitag sogar wirklich gut fuhr. Mit 8,3 Prozent Gesamt- und 12,9 Prozent Zielgruppen-Marktanteil bei 1,59 Millionen Zuschauern lief es für die frühere Folge um 18 Uhr zwar etwas besser als für die zweite, die bei 1,68 Millionen "nur noch" auf 7,0 und 11,3 Prozent gelangte. Bedenkt man aber, dass die Kochshow hier noch vor wenigen Tagen nicht selten über vier bis fünf Prozent hinaus gekommen war, sind diese Zahlen schon ein wirklicher Quantensprung.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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