Crossover zwischen «Game of Thrones» und «Westworld»?

Von «Westworld» zu «Game of Thrones»?
Freude bei HBO: Das neue Drama «Westworld» erreichte mit Streaming- und Festplattenaufnahmen inzwischen zwölf Millionen amerikanische Zuschauer, was für den Pay-TV-Sender ein sehr großer Erfolg ist. Nun überrascht «Game of Thrones»-Autor George R. R. Martin mit einer ganz besonderen Idee. Die neue HBO-Serie handelt von einem Freizeitpark, in dem die Besucher in verschiedene Welten eintauchen können. Martin fände es gut, wenn man direkt in das «Game of Thrones»-Mittelalter eintauchen und dort direkt auf die Darsteller treffen könnte.

Bei den «Westworld»-Autoren Jonathan Nolan und Lisa Joy kam die Idee sehr gut an. Aus rechtlichen Gründen, so heißt es, werde ein solches Crossover allerdings sehr schwer umzusetzen sein. Man teilte "EW" aber mit, dass man für die Serie noch viele Ideen habe.

«The Walking Dead» möchte in die Irre führen
In der Nacht von Sonntag auf Montag startet die neue Staffel von «The Walking Dead» in den Vereinigten Staaten von Amerika sowie in Deutschland. Mastermind Robert Kirkman erklärte dem "Hollywood Reporter", dass man den viel debattierten Cliffhanger der vergangenen Staffel auflösen werde. Kritik von den Fans entgegnet er, dass diese sehr leidenschaftlich auf die Serie reagieren.

Am Set der Serie hat sich auch einiges geändert: Die AMC Studios trackten die Schauspieler und engagierten Body-Doubles, die Darsteller am Set vortäuschen sollten. Auch bei der Synchronisation soll es strenger zu gehen, genaue Details gelangten allerdings nicht an die Öffentlichkeit. Die Verantwortlichen hielten sich mit Informationen zurück, es soll nur "ein neuer Status Quo" eingeführt werden.

«Chicago Fire»-Ensemble wird kleiner
Bye, Bye! Die Feuerwehr-Truppe von NBC muss sich einen neuen Kollegen suchen, denn am vergangenen Dienstag musste Jimmy Borrelli, verkörpert von Steven R. McQueen, seinen Dienst quittieren. In der jüngsten Folge "A Real Wake-Up Call" verkracht er sich zunächst mit seinem Vorgesetzen Chief Boden, sodass er unvorsichtig wurde und sich schwer verletzte. Michael Brandt, der Ausführende Produzent der Serie, teilte mit, dass der Ausstieg vorerst auf Dauer ist.

Trailer der Woche
Am Samstag startet bei BBC Three der «Doctor Who»-Ableger «Claas». Inzwischen gibt es einen weiteren Trailer zur Serie.


Jennifer Lopez mit neuer Serie
Die zweite Staffel von «Shades of Blue», in der Jennifer Lopez eine Doppelagentin innerhalb der Polizei spielt, ist noch gar nicht gestartet, da gibt es weitere Nachrichten von ihr und NBC. Das Network bestellte ein Drehbuch zu «C.R.I.S.P.R.», einem futuristischen Procedural. Die Thriller-Serie handelt von einem Wissenschaftler und einer FBI-Agentin, die ein größenwahnsinniges Genie, das im Biotech-Bereich operiert, verfolgt. Hört sich kreativ an, der Rest ist aber 08/15-Network-Fernsehen: Innerhalb des Teams soll eine Romanze angedeutet werden. Nuyorican Productions und Universal Television sind für das Format verantwortlich.

Shonda Rhimes verkauft neue Serie
Inzwischen besteht das Serienuniversum von Shonda Rhimes aus fünf Serien, die allesamt ihre Heimat bei ABC haben. Nun schlug das amerikanische Network erneut zu und sicherte sich die Rechte an einem noch namenlosen Anwalts-Drama. Der Deal sieht vor, dass der Sender nicht nur die Drehbuchentwicklung bezahlt, sondern auch einen Piloten dreht. Das Buch darf «Scandal»-Autor Paul William Davies schreiben. Die Serie um junge Anwälte und Staatsanwälte ist in New York City beheimatet.

Alyssa Milano geht zu Netflix
Freude bei Fans von «We Hot American Summer», denn der Streaming-Anbieter Netflix setzt die Serie im kommenden Jahr mit acht halbstündigen Episoden fort. Die Handlung spielt dieses Mal zehn Jahre nach Runde eins. Neu an Bord ist Alyssa Milano, die eine Hauptrolle übernehmen wird. Die bekannten Gesichter wie Bradley Cooper, Amy Poehler & Co werden sich auch in der zweiten Runde die Ehre geben.

«Guilt» ist Geschichte
Der amerikanische Kabelsender Freeform, der ehemals ABC Family hieß, setzte nun die Krimi-Serie «Guilt» ab, die lose auf der Geschichte von Amanda Knox basiert. Nach nur einer Staffel ist das Ende besiegelt, wie der Sender mitteilte. Das Finale lief bereits Mitte August und offenbarte, wer den Mord an der Mietbewohnerin Grace begangen hat, allerdings sind zahlreiche Fragen nicht geklärt. Wer hat beispielsweise Prince Theo angeschossen und wird er es überleben? Mit rund 0,30 Millionen Zuschauern waren die Verantwortlichen anscheinend nicht zufrieden.

Neues Sommerevent für CBS
Neue Ware für den amerikanischen Sommer: Nach dem Ende der Serien «Under the Dome», «American Gothic» und «BrainDead» muss CBS liefern, da das Network einen umfangreichen Vertrag mit Amazon hat. Nun bestellte man die Serie «Salvation», die auf einer Geschichte von Matt Wheeler basiert. Die 13 bestellten Episoden erzählen davon, dass ein Asteroid auf die Erde einschlagen soll und wie man dieses Szenario verhindern kann. Als Ausführender Produzent steht Alex Kurtzman hinter dem Projekt, der bereits zahlreiche Neuauflagen wie «Hawaii Five-0» verantwortete. Anders als bei «Under the Dome» wird die Serie nach einer Staffel abgeschlossen.