Neben sicheren Kandidaten wie Michael Weatherlys «Bull» ist darunter auch eine faustdicke Überraschung.
CBS hat am Montag auf einen Schlag gleich drei seiner Serienneustarts für „volle Staffeln“ verlängert. Bei neuen Serien wird in Amerika in der Regel erst einmal eine geringere Episodenanzahl bestellt (meist 13). Diese Bestellung wird im Erfolgsfall nochmal aufgestockt, dann auf meist 22 Folgen (teilweise auch etwas weniger). Und genau das passierte nun bei der neuen Anwalts-Serie
«Bull», der der Kevin-James-Comedy
«Kevin can Wait» und überraschenderweise auch bei
«MacGvyer».
Alle Serien werden neun weitere Folgen und somit insgesamt 22 erhalten. Während «Bull» seine Sache nach «NCIS» auch aus Sicht der Quoten hervorragend macht, läuft «Kevin can wait» montags noch recht stark. Nicht selten spielt man an der Spitze der US-Charts mit, wenngleich man seit der Premiere schon über 2,4 Millionen Zuseher einbüßte.
Wieso CBS so dermaßen hinter «MacGyver» steht, ist aber ein Rätsel. Schon bei der Produktion kam es zu Problemen, der ursprüngliche Pilot wurde noch einmal komplett neugedreht und großteils auch neu besetzt. Und trotzdem waren die Kritiken zur Serie durch die Bank mies. Auch hier sind die Quoten rückläufig; aus über zehn Millionen bei der Premiere Mitte September wurden bei der vierten Ausstrahlung am zurückliegenden Freitag 7,44 Millionen.
Im Falle von «BrainDead» und «American Gothic» hat sich CBS, wie ebenfalls am Montag bekannt wurde, derweil anderweitig entschieden. Die Produktion wird nicht mehr aufgenommen. So enden beide Formate nach nur einer Staffel.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel