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«Monk» wird zum neuen «NCIS»

Der schrullige Ermittler, der zwischen 2002 und 2009 aktiv war, bekommt immer mehr Sendeflächen im deutschen Fernsehen.

Die amerikanische Serie «Monk» mit Tony Shalhoub als von Zwängen geplagter Ermittler Adrian Monk ist auch sieben Jahre nach ihrem Produktionsende noch heiß begehrt. Die Erstausstrahlungen der insgesamt 125 Episoden nahm allesamt RTL vor. In der Regel lief das Format dienstags um 22.15 Uhr und holte mit dem Finale, das im November 2010 in zwei Teilen lief, erstklassige 23,5 und 26,7 Prozent Marktanteil bei den klassisch Umworbenen. Danach wurde die Serie innerhalb der Sendergruppe an Super RTL weitergegeben, inzwischen zeigt das neue RTLplus immer zwei Episoden donnerstags zur besten Sendezeit.

RTLplus ist damit aber nicht allein. Weitere Rechte hat sich nun auch ZDFneo geschnappt, wo die Serie am Samstag- und Sonntagvorabend zu sehen ist. Nun kommt ein weiterer Sender ins «Monk»-Fieber. Im Bereich Pay-TV hat Universal Channel zugeschlagen und wird schon ab dem 18. Oktober immer dienstags um 21 Uhr drei Folgen nonstop zeigen.

Der Kanal hat sich nach eigenen Angaben die Rechte an den ersten Staffeln gesichert, die aus einmal 13 und zweimal 16 Episoden bestehen. «Monk» hat somit eine ähnlich große Verbreitungsfläche wie andere große US-Hits, «NCIS» etwa, die seit Jahren schon auf mehreren Kanälen parallel in 'heavy rotation' laufen.
11.10.2016 10:35 Uhr Kurz-URL: qmde.de/88648
Manuel Weis

super
schade

55 %
45 %

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Tags

Monk NCIS

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