Die Streamingdienste in Deutschland locken mit besonders günstigen Preisen. Ist das für die Anbieter und Abonnenten sinnvoll?
Die drei führenden Streaming-Plattformen in Deutschland haben eins gemeinsam: Einen sehr niedrigen Preis. Amazon-Prime kostet pro Monat nur etwas mehr als vier Euro, Netflix gibt es bereits ab drei Euro pro Nutzer. Der Spotify-Familienaccount schlägt mit 15 Euro zu buche, aber enthält sechs User – kostet pro Nutzer theoretisch also 2,50 Euro. Sind diese Preise überhaupt noch zu unterbieten? Können die Plattformen mit diesen Preisen überhaupt Gewinn erwirtschaften?
Gerade Amazon möchte die Abonnenten dauerhaft binden und führte vor vielen Jahren „Prime“ für den Express-Versand ein. Inzwischen gibt es eine kostenfreie Leihbücherei, eine Videoplattform und einen Musik-Streamingdienst. Auch Twitch wurde inzwischen in das Amazon-Ökosystem eingebunden. Wie sieht die Zukunft aus? Darüber redet Fabian Riedner mit den Quotenmeter-Kollegen David Grzeschik und Timo Nöthling.
Ebenfalls ein Thema: Die mögliche Übernahme von Netflix durch den Disney-Konzern. Wäre eine Fusion für den Zuschauer sinnvoll?
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10.10.2016 11:36 Uhr 1