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ProSieben erreicht nur schwache Quoten

Der ProSieben-Ärztedienstag krankt. Das liegt weniger an den Patienten, als an den schlechten Quoten des US-Hits «Nip/Tuck - Schönheit hat ihren Preis». Während «Emergency Room» um 20:15 Uhr noch für zufriedenstellende Werte sorgt, liegt «Nip/Tuck» klar unter dem ProSieben-Schnitt.

Den Amoklauf eines Patienten sahen am Dienstag zur Primetime 2,34 Millionen Zuschauer. Der Marktanteil lag von «Emergency Room» lag bei 6,6 Prozent. Mit 1,92 Millionen 14-49-jährigen Bundesbürgern und einem Marktanteil von 13,2 Prozent können die ProSieben-Verantwortlichen durchaus zufrieden sein.

Weniger euphorisch wird man allerdings beim Blick auf die «Nip/Tuck»-Quoten sein: Lediglich 1,64 Millionen Deutsche verfolgten die Folge "Adelle Coffin". Es wurde ein Marktanteil von 4,9 Prozent eingefahren. Auch in der Zielgruppe sind die Quoten der US-Arztserie nach wie vor nicht zufriedenstellend. 1,43 Millionen Zuschauer waren zwischen 14 und 49 Jahre alt. Der Marktanteil lag bei schwachen 9,8 Prozent.

Auch Stefan Raab hatte am Dienstag kein Quotenglück: Seine Comedyshow «TV total» erzielte nur 1,30 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 5,5 Prozent. Damit lag Raab sogar noch hinter der gleichzeitig ausgestrahlten RTL II-Dokusoap «Schönheit um jeden Preis», die auf 1,37 Millionen Zuschauer (5,9 Prozent) kam. In der wichtigen Zielgruppe lag «TV total» allerdings knapp vor RTL II. Während die Dokusoap 0,97 Millionen Zuschauer (9,4 Prozent) erreicht, kam Raab auf 1,07 Millionen Bundesbürger (10,0 Prozent).
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
23.02.2005 20:38 Uhr Kurz-URL: qmde.de/8849
Alexander Krei

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Emergency Room

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