Die Welle an Anthologieserien spült nun einen Namen wieder hoch, der dieses Serienkonzept einst populär gemacht hat: Alfred Hitchcock.
Schon 1985 ...
... gab es ein Hitcock-Fernsehrevival: Vier Staffeln lang wurden unter dem Titel «Alfred Hitchcock Presents» ikonische Episoden der Originalreihe neu inszeniert.Anthologieserien liegen voll im Trend. Ganz gleich, ob sie staffelweise neue Geschichten erzählen wie «American Horror Story», «American Crime Story», «Fargo» und viele weitere Formate, oder ob sie im klassischen «Twilight Zone»-Stil mit jeder neuen Episode eine ganz neue Story anschneiden – wie etwa die britische Mediendystopie «Black Mirror». Nun berichtet das US-Branchenportal 'Variety', dass sich Universal Cable Productions vorgenommen hat, angesichts dieses Hypes wieder auf einen Namen zurückzugreifen, der die Herzen zahlloser Filmliebhaber höher schlagen lässt: Alfred Hitchcock.
Hitchcock, der Meister des Suspense, führte ab 1955 zehn Staffeln lang durch das Thriller- und Krimi-Format
«Alfred Hitchcock präsentiert», in dem Woche für Woche kurze, wendungsreiche Spannungsgeschichten zu sehen waren. Somit war Hitchcock Vorreiter, ehe diverse weitere Anthologieserien dieses Modell vorläufig für Horror und Mystery reservierten. Universal Cable Productions will nun Hitchcocks Stil wiederbeleben und in
«Welcome to Hitchcock» spannungsreiche Mördergeschichten und rätselhafte Erzählungen auf den Bildschirm bringen.
Im Gegensatz zu Hitchcocks Anthologieserie soll dieses neue Format, das vom Hitchcock Estate abgesegnet wurde, mit jeder neuen Staffel, eine frische Story beginnen. «Harry Potter und der Stein der Weisen»-Regisseur Chris Columbus zählt zu den ausführenden Produzenten und wird die Pilotfolge inszenieren.
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