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So zeigen ARD und ZDF die US-Wahlen

Mit von der Partie sind auch die beiden einstigen «Schlag den Raab»-Moderatoren. Allgemein fahren beide öffentlich-rechtliche Sender ziemlich schwere Geschütze auf.

In genau sechs Wochen wählen die Amerikaner ihren neuen Präsidenten. Ihre Wahl fällt dann entweder auf Hillary Clinton oder auf Donald Trump. Beide standen sich vergangene Nacht in einem ersten TV-Duell gegenüber, das allein in Amerika von acht Sendern parallel gezeigt wurde. In Deutschland bieten die großen Sender in der Nacht auf den 9. November wieder eine große Live-Abdeckung an. Das Erste berichtet ab Dienstagabend um 22.45 Uhr ausführlich über die Stimmungslage und Resultate. Die Sendung wird diesmal aus Köln kommen und über acht Stunden lang sein. Sie endet erst am Mittwochmorgen um sieben Uhr.

Hauptmoderatoren der Live-Übertragung werden die aus dem «Morgenmagazin» bekannte Susan Link und Matthias Opdenhövel, der schon vor vier Jahren am Wahlabend für Das Erste im Einsatz war. Auch Sandra Maischberger ist mit eigenen Gesprächsrunden in die Sendung integriert. Und wie immer präsentiert Jörg Schönenborn zusammen mit Infratest dimap und amerikanischen Partnern die harten Zahlen, sobald sie aus den USA vorliegen. In Berlin wartet Tina Hassel als Leiterin des ARD-Hauptstadtstudios darauf, mit namhaften deutschen Politikern über die Auswirkungen der Wahl zu sprechen. Auch die US-Korrespondenten der ARD wie Ina Ruck in Washington oder Markus Schmidt in New York sind ebenso im Einsatz wie andere Kollegen in den Swing-States wie Florida oder Ohio, wo voraussichtlich die Wahlen entschieden werden. In rund 50 Beiträgen unterschiedlicher Länge wird das amerikanische Wahlsystem ebenso wie die Inhalte, für die die Kandidaten stehen, erklärt. Und auch skurrile Momente in US-Talkshows oder amerikanischen und deutschen Satiremagazinen werden nicht fehlen. Kurzum: Das Erste will mit Information und Unterhaltung punkten. Schon am Abend vor der Wahl läuft um 22.45 Uhr eine Reportage von Ina Ruck mit dem Namen «Der Angstmacher - Warum Trump Clinton schlagen kann».

Das ZDF startet die Berichterstattung mit einer Ausgabe von «ZDFzeit» am Dienstag, 8. November um 20.15 Uhr: «Macht, Geld, Lügen – Clinton gegen Trump» kommt von Caroline Reiher und Daniel Ponzen und befasst sich mit beiden Kandidaten. Ab 21.45 Uhr meldet sich das «heute-journal» mit Claus Kleber aus Washington, ab 23.00 Uhr präsentiert «Markus Lanz» eine Live-Ausgabe seiner Talkshow aus Hamburg. Die eigentliche Wahlsendung startet im Zweiten dann um 0.15 Uhr. Sie kommt aus dem Berliner Zollernhof und wird von Bettina Schausten und Christian Sievers moderiert. Unterstützt werden die beiden von der aus «heute+» bekannte Eva-Maria Lemke. Matthias Fornoff und Ulf Röller melden sich live aus Washington. Zu Gast in der ZDF-Sendung wird auch Moderator Steven Gätjen sein, der amerikanische Wurzeln hat. Für den Mittwoch, 9. September, legt sich das ZDF schon fest und zeigt ab 19.25 Uhr eine bis um 20.15 Uhr dauernde Sondersendung zur Wahl des dann neuen Präsidenten. Das Erste belässt es am Mittwoch bei einem erstmal 15 Minuten langen «Brennpunkt» ab 20.15 Uhr.
27.09.2016 13:27 Uhr Kurz-URL: qmde.de/88352
Manuel Weis

super
schade

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Tags

Brennpunkt Clinton gegen Trump Der Angstmacher Macht Geld Lügen Markus Lanz Morgenmagazin Warum Trump Clinton schlagen kann ZDFzeit heute+ heute-journal

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Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
Sentinel2003
27.09.2016 19:36 Uhr 1
Wow, toll, Opdi moderiert auch wieder!! Freue mich total drauf, ihn dann zu Sehen....
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