Trotz durchaus positiver Rückmeldungen bleibt das ProSieben-Kuppelformat auch in Woche zwei ein Flop.
In der ProSieben-Kuppelsendung
«Match Factor» geht es im Grunde genommen darum, dass das Herz nicht immer das will, was die Vernunft diktiert. Durchaus ironisch, dass eben dieses Format zwar seitens Branchenbeobachter durchaus milde bis erfreut besprochen wurde, während die Herzen der Normalzuschauer beim Gedanken an diese Sendung alles andere als schneller schlagen: Nach der vergeigten Premiere hat Ausgabe zwei nicht von den positiven Kritiken profitiert – und schnitt ähnlich schwach ab wie der Showauftakt.
0,71 Millionen Menschen schalteten ab 20.15 Uhr den Münchener Privatsender ein, dies glich schwachen 7,3 Prozent Marktanteil. 0,98 Millionen Gesamtzuschauer bedeuteten derweil sehr enttäuschende 3,5 Prozent. Zum Vergleich: Die Premiere lief bei den Gesamtzuschauern gleich schwach, bei den Werberelevanten waren 7,8 Prozent drin.
Im Anschluss schlug sich auch das rundumerneuerte
«red.» schwach. Trotz einer bewegten Woche in Sachen Klatsch und Tratsch schalteten nur 0,77 Millionen Neugierige ein, dies entsprach einer mauen Sehbeteiligung von 4,3 Prozent. In der Zielgruppe wurden 0,55 Millionen und 8,3 Prozent gemessen.
Auch am Vorabend kam ProSieben nicht über seinen Senderschnitt:
«Galileo» scheiterte bei den Jüngeren knapp und brachte es auf akzeptable 10,3 Prozent Marktanteil, die Gesamtzuschauer sorgten indes für maue 4,4 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
23.09.2016 09:48 Uhr 1