«Verrückt nach Fluss» soll zunächst 20 Episoden umfassen.
Das vorläufige Ende der ARD-Zoogeschichten ist besiegelt. Die Formate holen um 16.10 Uhr inzwischen keine herausragenden Quoten mehr -
«Panda, Gorilla & Co» lag zuletzt im deutlich einstelligen Marktanteils-Bereich bei den Zuschauern ab drei Jahren, was zu wenig für die Ansprüche des Ersten ist. Daher starten ab Ende September neue Formate:
Am 26. etwa das achtteilige «Landfrauenküche», ab 7. Oktober dann «Lecker aufs Land».
Ab dem 17. Oktober folgt auf diesem Slot dann
«Land und lecker» mit einwöchiger Testphase. In der Sendung geht es darum, das leckerste Landmenü zu zaubern. Ab dem 26. Oktober hält Das Erste um 16.10 Uhr dann den «Verrückt nach Meer»-Ableger «Verrückt nach Fluss» bereit. 20 Episoden sind hier montags bis freitags geplant.
Darin genießen die Zuschauer das Flussleben auf der Donau und französisches „Savoir-vivre" auf der Rhone. Sie erleben unterhaltsame und spannende Geschichten aus dem Alltag der Crew und der Urlaubswelt der Passagiere. Entlang der europäischen Metropolen gibt es auf beiden Schiffsreisen viel zu sehen: Wien, die glanzvolle Kaiserstadt, lockt mit Kultur und Kulinarischem. Richtig spannend wird's bei einem Besuch der düsteren Unterwelt von Wiens Kanalisation. Budapest bei Nacht bringt sogar den vielgereisten Kapitän Raul Kraaier den Tränen nahe und die einmalige Natur im Donaudelta überwältigt ohnehin alle an Bord. Auch in Frankreich warten traumhafte Städte und viele unerwartete Abenteuer auf Crew und Passagiere. Auch einen Blick hinter die Kulissen eines Flussdampfers soll es geben.
«Verrückt nach Meer» holte auf diesem Sendeplatz im Frühjahr zwar ebenfalls keine herausragenden Werte, gelangte zumindest immer mal wieder auf zweistellige Marktanteile: In der Spitze wurden 11,3 Prozent im Gesamtmarkt ermittelt.
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