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Serien-Check: Meryl Streep wagt Schritt ins Seriengeschäft

Melissa McCarty hat alle Hände voll zu tun, «Fear The Walking Dead»-Star trifft auf die «Agents of Shield», «Arrow»-Macher hören auf Fans und verschollene «Doctor Who»-Episoden kehren zurück.

Der Neustart der Woche

Am Montag, den 12. September, startet um 22.05 Uhr auf ProSieben Maxx die erste Staffel «Minority Report». Die Serie basiert auf dem gleichnamigen Film von Steven Spielberg und Tom Cruise in der Hauptrolle. Nachdem das Experiment, Verbrechen vorherzusehen und somit zu verhindern, eingestellt wurde, werden die Klone noch immer von Visionen heimgesucht. Einer tut sich in Folge dessen mit der Polizei zusammen, um begangene Verbrechen aufzuklären.

Meryl Streep in Serie von J.J. Abrams


Mit 19 Nominierungen und drei Oscar-Auszeichnungen zählt Meryl Streep zweifelsohne zu den erfolgreichsten Darstellerinnen aller Zeiten. Wie die zahlreichen Oscar-Nominierungen allerdings zeigen, glänzte sie bislang meist auf der großen Leinwand. Nun wagt sie jedoch den Schritt ins Fernsehen.

Für seine Miniserie «The Nix» gelang es J.J. Abrams nun, Streep zu verpflichten, und sie gleich für die Hauptrolle zu besetzen. Die Serie ist eine Adaption des gleichnamigen Romans, den Nathan Hill verfasste. Darin geht es um eine Mutter während der Hippiezeit, die landesweite Berühmtheit erhält, als sie bei einer Demonstration einen Stein auf einen erzkonservativen Gouverneur und Präsidentschaftskandidaten wirft.

Der Medienwirbel sorgt dafür, dass ihr entfremdeter Sohn wieder bei ihr auftaucht. Dieser ist ein verschuldeter Professor, der viel lieber als Autor tätig wäre, in diesem Feld allerdings keinen Erfolg hat. Er hat die Hoffnung, dass er eine Geschichte über seine Mutter schreiben darf und er so endlich zum ersehnten Erfolg kommt. Diese Geschichte lässt sie allerdings in keinem guten Licht dastehen und würde ihr Ansehen irreparabel zerstören.

Wo und wann die Serie startet, ist bislang noch nicht bekannt. Schließlich finanziert Abrams das Projekt zunächst aus seiner eigenen Tasche über seine Produktionsfirma Bad Robot. Einen Sender hat er allerdings noch nicht an Bord geholt. Derzeit gilt HBO als heißer Kandidat für die Senderechte.

Deutlich weniger Olicity in Staffel fünf


Die Meldungen rund um die fünfte Staffel «Arrow» reißen nicht ab. Derzeit scheint es so, als melde die Produktion wöchentlich Updates zur kommenden Staffel, die sich stets an die Kritiker der vierten Staffel richten. Diese wurde von vielen Fans und Zuschauern förmlich zerrissen. Mittels Social Media brachten Fans ihre Wut zum Ausdruck und gingen dabei sogar soweit, dass sie auf Reddit zum Boykott der fünften Staffel aufriefen.

Neben der eingesetzten Magie und dem Hang zum Übernatürlichen, war die Beziehung zwischen Protagonist Oliver Queen (Stephen Amell) und seiner Freundin Felicity (Emily Bett Rickards) einer der größten Kritikpunkte. Das ständige Auf und Ab sowie Hin und Her, lenkte zunehmend von der eigentlichen Handlung ab und überlagerte diese in einigen Episoden deutlich.

Wendy Mericle, ausführende Produzentin am Set von «Arrow», kündigte nun an, dass die Beziehung der beiden in der kommenden Staffel deutlich in den Hintergrund rücke. Der Fokus liege wieder deutlicher auf Oliver und seinem Alter Ego «Arrow». Tagsüber habe Oliver Queen eine Stadt als Bürgermeister zu leiten und in der Nacht gehe er auf Verbrecherjagd, da bliebe kaum noch Zeit für eine Beziehung.

Während Oliver also alle Hände voll zu tun hat, hat Felicity mit eigenen Problemen zu kämpfen. Im Finale der vierten Staffel musste sie eine schwerwiegende Entscheidung treffen, die sie nicht ruhen lässt. Mericle äußerte sich explizit zu den ersten neun Episoden, weshalb in diesem Zeitraum eine Rückkehr in den Beziehungsmodus ausgeschlossen scheint. Stattdessen muss Oliver ihr als Freund versuchen beizustehen.

Emma Caulfield mit Gastrolle in «Training Day»


Der Cast von «Training Day» erhält in der ersten Staffel Zuwachs von «Buffy»-Star Emma Caulfield. Diese besucht die Polizeiserie gleich zu Anfang in einem Gastauftritt. Dabei schlüpft Caulfield in die Rolle der Lauren, einer liebevollen und alleinerziehenden Mutter. Diese musste ihre Tochter alleine großziehen, da ihr Ehemann einen anderen Mann aus Notwehr tötete und trotzdem zu einer Gefängnishaft verurteilt wurde. Eine Naturkatastrophe zwingt ihn jedoch auszubrechen, um seine Frau und die gemeinsame Tochter zu retten.

«Fear The Walking Dead»-Star trifft auf «Agents of SHIELD»


Wie Marvel und ABC bekanntgaben, nimmt die Figur des Ghost Riders ein zentrales Element in der vierten Staffel der «Agents of SHIELD» ein. Für diese Figur castete man bereits vor einigen Wochen Gabriel Luna. Der Alter Ego des Ghost Riders Robbie Reyes hat jedoch einen Bruder, der für diesen einen wichtigen Bezugspunkt darstellt und der ein wichtiges Element in Bezug auf Motivation des Helden darstellt.

Die Rolle des querschnittsgelähmten Bruders Gabe verkörpert künftig der aus «Fear The Walking Dead» bekannte Lorenzo James Henrie. Nach dem Tod der gemeinsamen Eltern muss Robbie sich um seinen jüngeren Bruder kümmern, schließlich ist dessen medizinische Behandlung extrem kostspielig. Dazu kommt der Druck einen Schulabschluss machen zu müssen und dann ist da ja auch noch die Verwandlung zum rechtschaffenden Superhelden in der Nacht.

Die vierte Staffel knüpft an die Ereignisse aus «Captain America: Civil War» an, wodurch die Serie erneut einige Änderungen durchmachen muss. Nachdem die UN die Sokovia Accords verabschiedete und Hydra wohl endgültig zerschlagen wurde, ist SHIELD wieder eine offizielle Organisation. Dies hat allerdings zur Folge, dass der totgeglaubte Phil Coulson (Clark Gregg) nicht als Director fungieren kann und von dieser Position zurücktreten muss.

Daraufhin wird ein Nachfolger gesucht und Coulson agiert wieder als Agent. Seine Hauptaufgabe ist dabei, Inhumans zu finden und diesen zu helfen. Unterstützung erhält er dabei von seinem langjährigen Weggefährten Mack (Henry Simmons).

Verschollene «Doctor Who»-Episoden kehren animiert zurück


1963 trat der legendäre «Doctor Who» erstmals im britischen Fernsehen auf und prägte daraufhin für viele Jahre die britische Popkultur. Eines seiner sagenumwobensten Abenteuer ist „The Power of the Daleks“. Seit 1974 gelten die Masterbänder der sechsteiligen Geschichte als verloren und/oder zerstört. Während einige Bänder unauffindbar verschwanden, wurden andere als Teil des BBC-Archivs gelöscht oder überschrieben.

Diese Prozesse lassen sich selbstverständlich nicht umkehren, dennoch kündigte BBC America eine Restauration der besonderen Art an. Die vermissten Episoden feiern in animierter Form eine Rückkehr auf die TV-Bildschirme. Bereits am 12. November feiert die Spezialausgabe ihr Debüt bei BBC America und soll am folgenden Tag über die hauseigene Webseite und die App zum VOD-Abruf bereitstehen.

Neuer love interest in «The Affair»


Noch vor dem Start der dritten Staffel «The Affair» am 20. November ändert sich einiges in der Welt der Serie. Nachdem bereits bekannt wurde, dass Brendan Fraser und Jennifer Esposito in der dritten Staffel zu Gastauftritten kommen, gaben die Produzenten nun die Verpflichtung von Jonathan Cake bekannt.

Der aus «Desperate Housewives» bekannte Darsteller schlüpft künftig in die Rolle des aus Brooklyn stammenden Fotografen Furkat. Dieser ist nicht nur Whitneys (Julia Goldani Telles) Chef, sondern auch ihr love interest und verdreht ihr dabei mächtig den Kopf. Zunächst übernimmt Cake eine wiederkehrende Gastrolle.

Der Trailer der Woche: «The Walking Dead»




Boyband-Serie von «Chicago»-Macher und One Direction Sänger


Bislang zeichnete sich Dick Wolf vor allen Dingen durch seine Kriminaldramen wie «Law and Order» oder dem «Chicago»-Franchise aus. Nun betritt er jedoch ein völlig neues Genre. Gemeinsam mit dem ehemaligen One Direction-Sänger Zayn Malik entwickelt er nun eine Dramaserie rund um eine Boyband, die den Namen «Boys» tragen soll.

Mit NBC wurde auch umgehend ein Sender gefunden, der die Serie ausstrahlt. Während Wolf als Showrunner fungiert, verfassen Sherri Cooper Landsman und Jennifer Levin die Drehbücher. Zayn Malik steht der Produktion als Berater bei und gewährt Einblick in seine persönlichen Erfahrungen. Darüber hinaus haben alle vier die Posten als Executive Producer inne und werden in dieser Funktion von Amanda Ghost, Peter Jankowski, Noelle Wolf und Gregor Cameron unterstützt.

Melissa McCarthy entwickelt Familien-Comedy für FOX


Melissa McCarthy zählt derzeit wohl zu den vielbeschäftigsten Frauen Hollywoods. Neben Kinofilmen wie «Ghostbusters» ist sie auch immer wieder vor TV-Kameras zu sehen. Kürzlich endete ihre Comedy «Mike & Molly» und demnächst ist sie im «Gilmore Girls»-Revival auf Netflix zu sehen.

Nun entwickelt sie gemeinsam mit ihrem Ehemann eine Sitcom für das US-Network FOX. In der halbstündigen Comedy geht es um ein Geschwisterpaar, das sich auseinander gelebt hat und nun wieder in dasselbe Haus ziehen. Dabei haben sich die Leben der Geschwister in grundsätzlich andere Richtungen entwickelt. Während die Schwester eine liebevolle Mutter ist, die nur für ihre Kinder lebt, ist der Bruder ein erfolgreicher Geschäftsmann, für den die Karriere über allem steht.
10.09.2016 14:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/88007
Dennis Weber

super
schade


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