Die Serie wird nach drei Staffeln beendet. Nachdem die jüngste Staffel ein Drittel der Zuschauer verloren hat, ist nun Schluss.
Am Mittwochabend zeigte der amerikanische Kabelsender FX das Staffelfinale der dritten
«Tyrant»-Season, um dann einige Stunden nach der Ausstrahlung bekannt zu geben, dass die Geschichte damit auch zu Ende erzählt ist. Vorher hatte man die Zukunft der Serie offen gelassen. Die Serie stammt unter anderem von Howard Gordon, der sich durch «24» und «Homeland» einen Namen gemacht hat – und natürlich erhielt er in dem offiziellen FX-Statement dafür viel Lob.
Die Wahrheit ist aber auch, dass «Tyrant» - anders als die beiden anderen Gordon-Serien – kein Zuschauermagnet für den Sender wurde. In der dritten Staffel entwickelten sich die Werte sogar in die falsche Richtung. Rund 33 Prozent der Zuschauer wurden verloren. Im Schnitt schauten pro Folge noch knapp 800.000 Leute zu.
Im Mittelpunkt der Serie steht Bassam Al-Fayeed, genannt Barry. Er ist der Sohn eines gehassten Diktators, der das fiktive Land Abbudin bei einem revolutionären Umsturz vor zwanzig Jahren in seine Hand brachte. Barry ist damals aus seiner Heimat geflohen und in die USA immigriert. Heute wohnt er in Los Angeles, arbeitet dort als Kinderarzt, ist mit einer Amerikanerin verheiratet und hat zwei Kinder. Quotenmeter.de-Redakteur Julian Miller erläutert hier, was er an dem Format gelungen und was er daran bedenklich findet. In Deutschland hatte sich kürzlich Sat.1 Emotions der Serie angenommen.
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