Veteranen der populären, durchgeknallten Wissenssendung «Mythbusters» starten bei Netflix ein inoffizielles Nachfolgeformat.
Netflix weitet sein Angebot an non-fiktionalen Formaten aus. Nachdem Chelsea Handler mit der nach ihr benannten Show dem Video-on-Demand-Giganten bereits eine Late Night verschafft hat und diverse Dokureihen gestartet sind, steht nun eine Wissenschaftsshow in den Startlöchern. Diese hört auf den Titel
«White Rabbit Project» und setzt hinsichtlich der Moderation auf drei bekannte Namen: Die früheren «Mythbusters»-Assistenten Kari Byron, Tory Belleci und Grant Imahara treten das Erbe ihrer früheren Chefs an, deren kultige Wissenssendung kürzlich zu Ende ging.
Auch hinter den Kulissen sind «Mythbusters»-Veteranen tätig: Die ausführenden Produzenten sind John Luscombe, Ryan Senter und Martyn Ives, die mit ihrem Label Beyond Productions schon die knallige Show mit Jamie Hyneman und Adam Savage verantworteten. Laut Angaben von Netflix wird die erste «White Rabbit Project»-Ausgabe in sämtlichen Märkten des VoD-Anbieters am 9. Dezember 2016 zur Verfügung gestellt.
Die Sendung wird sich keinen strengen Fokus setzen, sondern das Trio in Form von Versuchen und Berichten mit unterschiedlichen Themenbereichen konfrontieren. Diese können aus den Sektoren Popkultur, Wissenschaft und Geschichte stammen – unter anderem sind laut 'Deadline' Folgen über clevere Raubzüge, die kuriosesten Waffen und technologischen Ideen des Zweiten Weltkrieges sowie über Gefängnisausbrüche geplant.
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