Aus dem Nichts an die Spitze: Am Mittwoch lief es für die RTL-Soap so stark wie ganz, ganz lange nicht mehr.
Augenreiben, nochmal gucken – und sich durchaus ein bisschen wundern. Mit einem Marktanteil von satten 24,3 Prozent Marktanteil lief die am Mittwoch ab 19.40 Uhr gezeigte Episode der RTL-Daily
«Gute Zeiten, schlechte Zeiten» so stark wie ganz lange nicht mehr. Man muss schon weit zurückblättern, um auf einen erfolgreicheren Tag der UFA-Produktion zu stoßen. Im Juli 2013 holte man zuletzt mit 24,4 Prozent einen minimal besseren Wert bei den Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren. Das heißt auch: Episode 6075 lief für RTL erfolgreicher als das damals schon umjubelte Special zur 6000. Folge, in dem die Autoren die Geschichten auf ihren Höhepunkt getrieben haben.
RTL also reibt sich die Hände: Insgesamt schauten 2,72 Millionen Leute ab drei Jahren zu – Tagesbestwert unter allen privaten Sendern. Davon gehörten 1,59 Millionen zur Gruppe der 14- bis 49-Jährigen. Hier kam nur das ZDF mit seiner Fußballübertragung und den in der Pause gezeigten Nachrichten auf einen besseren Wert.
Ein Stück weit profitierte übrigens auch
«Alles was zählt» von den boomenden «GZSZ»-Quoten. Ab 19.10 Uhr holte die ebenfalls aus dem Hause UFA Serial Drama kommende Produktion in der Zielgruppe 15,5 Prozent. Schwer hatte es um 19 Uhr hingegen Sat.1, das eine Zeit lang mit seinem Magazin
«Fahndung Deutschland» auf einem – aus Quotensicht – hervorragenden Weg zu sein schien. Zuletzt aber ging’s wieder bergab: Am Mittwoch reichte es nur für 5,7 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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