Eine Woche vorm Finale: Solide Werte für «The Night Shift»

Zuletzt hatte «The Night Shift» zugunsten der Olympischen Spiele rund drei Wochen pausiert. Am Mittwoch setzte NBC nun die Ausstrahlung der dritten Staffel fort. Erneut durfte das Format im Anschluss an die Castingshow «America's Got Talent» ran und generierte 5,59 Millionen Zuschauer. Das ist der drittbeste Wert der aktuellen Staffel. Vier Prozent waren im werberelevanten Alter. «America's Got Talent» war im Vorfeld einmal mehr das Nonplusultra. 10,48 Millionen Menschen schalteten ein. Beim jungen Publikum standen acht Prozent zu Buche. Auch ein Special rund um die Show war zum Start in die Primetime bereits äußerst gefragt und zählte 7,18 Millionen Fans (6%).

CBS punktete mit «Big Brother». Die Realityshow versorgt den Sender während der Sommermonate mit anhaltend guten Quoten. Für die neuste Ausgabe entschieden sich 6,40 Millionen Menschen. Mit einem Zielgruppenmarktanteil von acht Prozent lag man auf Augenhöhe mit «America's Got Talent». Eine Wiederholung der Profilerserie «Criminal Minds», die zuletzt aufgrund der Eskapaden um Thomas Gibson für Gesprächsstoff sorgte, verlor an Zuspruch und unterhielt 3,31 Millionen Amerikaner (3%). Noch bitterer sah es für «American Gothic» aus, wofür sich nur 2,58 Millionen US-Bürger interessierten (2%).

Bei ABC kamen Fans von «The Goldbergs» auf ihre Kosten. Der Sender zeigte vier Folgen am Stück. Mit 3,54 Millionen Zuschauern und vier Prozent der 18- bis 49-Jährigen legte der kleine Serienmarathon einen soliden Start hin, im Laufe des Abends verlor die Sitcom aber an Zuspruch. Die letzte Episode verfolgten nur noch 2,45 Millionen Fans (3%). «Modern Family» lockte zu späterer Stunde noch 2,78 Millionen Menschen vor den Fernseher, «black-ish» zählte 2,25 Millionen Zuseher (3%).

Eine neue Ausgabe von «MasterChef» punkte vor allem in der Zielgruppe. Fünf Prozent der 18- bis 49-Jährigen sahen zu. Insgesamt ließen sich 4,11 Millionen Amerikaner für das bei FOX beheimatete Format begeistern. Der kleine Sender The CW zeigte derweil «Penn & Teller: Fool Us». Der Zauberwettstreit fuhr mit 1,50 Millionen Zuschauern und einem Zielgruppenwert von zwei Prozent ordentliche Werte ein. «Whose Line Is It Anyway?» rutschte im Laufe des Abends dann auf 1,16 Millionen Fans (1%).