Wieder einmal bestimmten die Sommerspiele in Rio das US-Programm. NBC war somit der haushohe Sieger am Mittwoch.
Es läuft in diesen Tagen bei NBC, es muss aber auch laufen. Teuer genug waren die Rechte an den Olympischen Spielen, von denen man aktuell in epischer Breite berichtet. Die komplette Primetime am Mittwoch bestand aus den Sport-Übertragungen, die im Schnitt 20,54 Millionen Leute (22%) zum Einschalten bewegte. Die anderen Programme befinden sich derzeit fast alle im tiefen Winterschlaf. Eine Ausnahme macht da nur The CW, das um 21 Uhr
«My Last Days» startete, damit aber keine Massen anlockte. 0,55 Millionen schauten zu (1%). Zuvor war eine neue
«Penn & Teller»-Folge auf mäßige ein Prozent und 1,49 Millionen Fans gelangt.
Halbwegs ordentliche Quoten erzielte derweil
«Big Brother», das sich gegen den übermächtigen Sport zu erwehren wusste. CBS freut sich über sieben Prozent Marktanteil bei den Jungen und 5,85 Millionen Zuschauer insgesamt. Das half dem weiteren Line-Up aber wenig. Schon «Criminal Minds» fiel ab 21 Uhr auf schwache zwei Prozent Marktanteil (2,96 Millionen),
«American Gothic» kam mit einer neuen Folge sogar komplett unter die Räder. Mehr als 2,37 Millionen Zuschauer ab zwei Jahren und ein Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen waren nicht drin.
Quotenübersicht
- NBC: 20,54 Mio. (22%)
- CBS: 3,73 Mio. (3%)
- ABC: 2,00 Mio. (2%)
- FOX: 1,92 Mio. (2%)
- CW: 1,02 Mio. (1%)
Zuschauer ab zwei, Marktanteil 18-49 Jahre
FOX setzte auf eine zweistündige
«Masterchef»-Ausgabe und kam damit auf 1,94 Millionen Zuschauer (3%), während ABC seine Sitcom-Strecke mit Wiederholungen bestückte. Auf je zwei Prozent kam eine Vierfach-folge von «The Real O’Neals» (2,47, 1,98, 189 und 1,74 Millionen). 2,01 und 1,94 Millionen Zuschauer hatten in der finalen Primetime-Stunde dann noch alte Ausgaben von «Modern Family» und «black-ish». Die Zielgruppen-Quote blieb mit zwei Prozent unverändert.
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