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Bitter: «Fahndung Deutschland» bricht nach «Auf Streife» völlig ein

Wähnte man sich zuletzt auf einem guten Weg, ist man inzwischen wieder weit unterhalb des Senderschnitts angekommen. Dabei hatte man doch wahre Quoten-«Spezialisten» als Vorprogramm.

Ein großer Quoten-Hit war «Fahndung Deutschland» bis dato zwar noch nicht auf dem Problem-Sendeplatz um 19 Uhr, doch Sat.1 konnte sich Anfang des Monats über gleich zwei Folgen hintereinander freuen, die zweistellige Zielgruppen-Marktanteile verzeichnet hatten. Mittlerweile jedoch ist man davon wieder weit entfernt: Gerade einmal 6,3 Prozent sahen am Dienstag zu, beim Gesamtpublikum standen ebenfalls viel zu schwache 4,5 Prozent bei einer Reichweite von 0,89 Millionen auf dem Papier.

Besonders problematisch sind diese Zahlen deshalb, weil im direkten Vorprogramm noch 1,22 Millionen Menschen eine weitere Folge von «Auf Streife - Die Spezialisten» sehen wollten. Mit 8,0 Prozent Gesamt- sowie 12,6 Prozent Zielgruppen-Marktanteil standen hier noch richtig starke Werte auf dem Papier, die im Anschluss sogar quasi halbiert wurden.

Ohnehin lockte die Marke «Auf Streife» einmal mehr das Massenpublikum: Um 14 und 15 Uhr gelangte eine Doppelfolge auf 11,4 und 10,1 Prozent der 14- bis 49-Jährigen, der Berliner Ableger erreichte anschließend sogar 12,5 Prozent. Insgesamt wurden hier zwischen guten 8,2 und herausragenden 11,5 Prozent bei maximal 1,05 Millionen generiert.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
17.08.2016 09:48 Uhr Kurz-URL: qmde.de/87521
Manuel Nunez Sanchez

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