Kurz vorm Finale: «The Night Shift» schwächelt wieder

Die dritte Staffel von «The Night Shift» hatte Anfang Juni einen relativ schwachen Start erwischt, berappelte sich zuletzt aber wieder und knackte mit Anschubhilfe durch «America's Got Talent» deutlich die Marke von fünf Millionen Zuschauern. Auch in dieser Woche war die Castingshow im Vorfeld zu sehen und bereitete der Krankenhausserie mit 9,14 Millionen Fans sowie einem Zielgruppenwert von sieben Prozent ein solides Sprungbrett vor. Doch genutzt hat es wenig. Da «America's Got Talent» diesmal nur eine Stunde Sendezeit hatte, durften die Ärzte früher und somit zu ungewohnter Uhrzeit ran und versagten gleich doppelt: zwei Folgen am Stück kamen nämlich nicht über 4,96 Millionen Zuschauer hinaus. Der Zielgruppenwert lag bei mageren drei Prozent.

Vom 9. bis zum 12. Juni feierten zahlreiche Country-Fans in Nashville das «CMA Music Festival». ABC zeigte nun die Highlights des mehrtägigen Festivals im Rahmen einer dreistündigen Best-of Sendung. 5,54 Millionen Menschen schalteten ein und bescherten dem Network ein solides Zielgruppenergebnis von vier Prozent.

Bei CBS hatte «Big Brother» das Sagen. Die neuste Ausgabe verfolgten 5,78 Millionen Amerikaner sowie sieben Prozent der 18- bis 49-Jährigen. Für eine Wiederholung von «Criminal Minds» sah es im Anschluss längst nicht mehr so gut aus. Die Krimiserie fiel auf 2,70 Millionen Zuschauer. Zwei Prozent waren im werberelevanten Alter. Auch «American Gothic» kam aus dem Quotenloch nicht mehr heraus und beendete die Primetime vor lediglich 2,52 Millionen Fans (2%).

Eine zweistündige Ausgabe von «MasterChef» verbuchte bei FOX ordentliche Zuschauerzahlen. 3,71 Millionen Menschen interessierten sich für die neue Ausgabe. Beim jungen Publikum standen fünf Prozent zu Buche. Der kleine Sender The CW startete derweil mit «Penn & Teller: Fool Us» in den Abend. Der Zauberwettstreit kam auf 1,40 Millionen Zuschauer. Beim Zielgruppenpublikum generierte man solide zwei Prozent. Eine Doppelfolge von «Whose Line Is It Anyway?» hielt im Anschluss noch 1,37 Millionen US-Bürger vor dem Fernseher (1%).