Den bisher niedrigsten Marktanteil gab's für die Sat.1-Show bei den 14- bis 49-Jährigen, dafür ging es bei den Älteren in Sachen Reichweite wieder bergauf. ProSieben ging mit seinen Spielfilmen derweil unter.
Bisherige «Superkids»-Quoten
- 1,98 Mio. (7,7%) / 0,87 Mio. (11,2%)
Werte vom 15.07.2016 (Start der 2. Staffel, Gesamt / 14-49)
Bei Sat.1 wurde die Info-Kompetenz – anders als bei vielen anderen TV-Sendern am Freitag aufgrund der Ereignisse in München (
wir berichteten) – nicht wirklich großgeschrieben. Zwar berichteten
«Fahndung Deutschland» (7,0 Prozent 14-49) und die 19.55-Uhr-Nachrichten darüber (4,8 Prozent 14-49), doch ab 20.15 Uhr ging es wie geplant um begabte Kinder.
«Superkids – die größten kleinen Talente der Welt», das in der Vorwoche mit soliden 11,2 Prozent Zielgruppen-Marktanteil in die zweite Staffel gestartet war, musste ein wenig Federn lassen.
10,0 Prozent waren zur besten Sendezeit möglich – so wenig wie noch nie für das Format. Die absolute Zuschauerzahl kletterte dafür binnen Wochenfrist von 1,98 Millionen auf 2,05 Millionen. In kurzen News-Flashes informierte allerdings auch Sat.1: Diese erzielten Marktanteile von 6,6 bis 10,4 Prozent. Immerhin 8,6 sowie 9,9 Prozent aus der Zielgruppe entschieden sich nach 22.57 Uhr für die Sketch-Comedy
«Knallerfrauen».
ProSieben spielte am Freitag eine unwichtige Rolle: Mehr als sechs Prozent waren für
«Abraham Lincoln: Vampirjäger» bei insgesamt 0,89 Millionen Zuschauern nicht drin,
«Freundschaft Plus» blieb bei 0,76 Millionen und 6,8 Prozent Zielgruppen-Quote hängen. Der News-Flash der roten Sieben wurde von 1,08 Millionen Menschen ab drei Jahren beziehungsweise 7,3 Prozent der 14- bis 49-Jährigen gesehen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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