Nach klar zweistelligen Werten für «Kokowääh» rutschte das Magazin mit Ulrich Meyer auf die schwächsten Werte seit über einem Monat - und darüber hinaus auch wieder klar unter den Senderschnitt.
«akte»-Quoten zuletzt
- Jun/Jul: 1,46 Mio. (7,2% / 8,9%)
- Mai: 1,26 Mio. (5,7% / 7,3%)
- April: 1,32 Mio. (6,1% / 7,9%)
Durchschnittliche Werte. Aus der Wertung genommen wurde eine Folge aus dem Juni, die in direktem Wettbewerb zu einem EM-Livespiel ausgestrahlt wurde.
Erfolgsverwöhnt war Sat.1 im Zuge seiner
«akte»-Ausstrahlungen in der jüngeren Vergangenheit nun wahrlich nicht mehr - zuletzt schien es sogar immer mehr, als müsse man sich daran gewöhnen, mit der einst so erfolgreichen und relevanten Sendung dauerhaft unter den Senderschnitt zu rutschen. Doch seit einem guten Monat scheint es, als könne sich das Blatt eventuell doch noch einmal zugunsten des von Ulrich Meyer moderierten Formats wenden (siehe Infobox). Angesichts dieses Formhochs stellten die wieder eher mauen 7,9 Prozent Zielgruppen-Marktanteil bei 0,50 Millionen jungen Fernsehenden doch eine kleine Enttäuschung dar, zumal die Sendezeit mit 22:45 Uhr später und damit prinzipiell marktanteilsförderlicher ausfiel als im Normalfall. Insgesamt sahen 0,96 Millionen zu - von einer in direkter EM-Konkurrenz ausgestrahlten Episode vor fünf Wochen abgesehen war dies die schwächste Reichweite seit Anfang März und ging mit sehr mauen 5,9 Prozent einher.
Im Vorfeld dessen zeigte der Privatsender ein weiteres mal die Schweiger-Komödie
«Kokowääh», die bei ihren bisherigen TV-Ausstrahlungen in aller Regel für ordentliche bis starke Einschaltquoten garantierte. In der Zielgruppe war dem auch diesmal wieder so, hier waren 11,8 Prozent Marktanteil bei einer Reichweite von 0,91 Millionen zu holen. Beim Gesamtpublikum wurden dagegen vergleichsweise mäßige 6,9 Prozent bei 1,64 Millionen Fernseh-Zuschauern verzeichnet.
Am späten Abend lief es dann übrigens für eine ab 23:45 Uhr gezeigte Ausgabe von
«Focus TV Reportage» ähnlich schwach wie im Vorfeld für «akte»: Mit 0,59 Millionen Gesamt-Zuschauern gingen 6,1 Prozent aller bzw. 7,9 Prozent der 14- bis 49-jährigen Fernsehenden einher.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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