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Radio MA 2016/II: Alle Gewinner & Verlierer

Teils große Verluste, aber auch echte Gewinner. So schraubt 1LIVE sein Ergebnis deutlich nach oben – und liegt nun sogar vor WDR2. Antenne Bayern gibt auf hohem Niveau ab, in Berlin überrascht der Berliner Rundfunk weiterhin. Wie lief es für FFH und hr3, wie erging es antenne1?

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Nielsen V: Berlin/Brandenburg
Der größte Gewinner: Spannend geht es auch in der Hauptstadt zu, wo der größte Gewinner diesmal einer ist, den man zuvor nicht so sehr auf der Rechnung hatte. Kiss FM legt um 21,7 Prozent zu und landet nun bei 73.000 Hörern in der durchschnittlichen Stunde. Auch Energy Berlin freut sich über ein deutliches Plus: 13,4 Prozent mehr Hörer entsprechen nun einer Reichweite von 76.000.

Der größte Verlierer: Schlechte Laune bei Flux FM, wo man sich Gedanken machen muss, wieso 24 Prozent der Hörerschaft nicht mehr da sind. Von 25.000 ging es auf noch 19.000 Hörer in der durchschnittlichen Stunde bergab. Deutlich nach unten ging es auch für das spreeradio, das 15,9 Prozent seiner Hörer verlor und noch auf rund 69.000 Zuhörer kam.

Das knappste Rennen: Ist das zwischen Marktführer 104.6 RTL und in der Tat dem aufstrebenden Programm vom Berliner Rundfunk: Dieser gibt weiter Gas und legt nach zuvor schon tollen MA-Zahlen nochmal um knapp acht Prozent zu. So landet die Station nun bei 150.000 Hörern in der durchschnittlichen Stunde – und ist damit nur noch rund 11.000 Hörer vom Marktführer entfernt. RTL nämlich kommt vollkommen unverändert weiterhin auf rund 161.000 Zuhörer.
Der Marktführer: In Brandenburg dominiert weiter Antenne Brandenburg. Aber auch hier gibt es Verluste zu vermelden. Die Antenne purzelt auf noch 176.000 Hörer in der durchschnittlichen Stunde, was ein Abschlag von 10,7 Prozent ist.

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19.07.2016 10:30 Uhr Kurz-URL: qmde.de/86921
Manuel Weis, Sidney Schering und Fabian Riedner

super
schade

75 %
25 %

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Mediaanalyse Radio-MA

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Es gibt 2 Kommentare zum Artikel
Gnutzhasi
19.07.2016 15:44 Uhr 1
Nur 5000 Hörer sind Gong flöten gegangen ? Kaum zu glauben ! Das Morgenprogramm und dann ist bei den meisten Hörern Schluß. Man kann halt nicht mit 150 Songs ein Tagesprogramm gestalten ! Und das Tag für Tag !!
Sentinel2003
05.03.2017 10:34 Uhr 2
150 Songs?? Ich habe bei den Berliner Privaten das Gefühl, das es da nicht mehr als gefühlte 20 gibt... :o :oops:
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