Von Kritikern geschmäht, und auch von den Zuschauern nicht gemocht: Heldenhaft verlief der Auftakt für die US-Serie wahrlich nicht.
«Heroes» – eine US-Serie, die bei RTL II in der ersten Staffel bis zu 18,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe verbuchte und mit den späteren Seasons bei Werten unterhalb der Fünf-Prozent-Marke ein Schattendasein fristete. Mit
«Heroes Reborn» meldete sich die Tim-Kring-Produktion am Freitag zurück. Die Rückkehr war von wenig Erfolg gekrönt:
Lediglich 3,7 Prozent des umworbenen Publikums wollte ab 20.15 Uhr sehen, wie die neuen Heldengeschichten beginnen. 0,59 Millionen saßen insgesamt vor den Mattscheiben, 0,29 Millionen waren zwischen 14 und 49 Jahre alt. Zum Vergleich: Die Originalserie lockte zur Free-TV-Premiere im Jahr 2007 mehr als drei Millionen aller Fernsehenden vor die Mattscheiben.
Bitter sind diese Resultate vor allem deshalb, weil kabel eins und VOX mit ihren Viererpacks teilweise mehr Jüngere anlockten - obwohl es sich hierbei stets um alte Kamellen handelte.
«The Mentalist» bewegte sich bei ersterem Kanal beispielsweise zwischen 4,2 und 6,0 Prozent,
«Law & Order: Special Victims Unit» unterhielt 3,7 bis 7,1 Prozent der Umworbenen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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