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«Game of Thrones» macht Showtime-Starts platt

Unkluger Schachzug? Dass Showtime in Amerika seine neue Serie «Roadies» gegen die HBO-Saga ins Rennen schickte, hat sich als Schuss in den Ofen erwiesen.

Nackenschlag für Showtime? Ein Jahr nach dem großen Comedy-Flop «Happyish» droht dem Pay-Sender schon der nächste Comedy-Flop. Die von Kritikern nicht gerade wohlwollend aufgenommene neue Serie «Roadies» fiel am Sonntagabend auch beim Publikum durch. Zu ihrem Schutze sei gesagt: Am gleichen Abend stellte das Finale der sechsten «Game of Thrones»-Staffel auch einen neuen Zuschauerrekord auf. Für den Showtime-Newcomer blieben somit nur rund 0,35 Millionen Zuschauer übrig. Das waren weniger als bei der Premiere des schwachen «Happyish» - die Serie kam 2015 auf mehr als 400.000 Fans zum Auftakt, festigte sich dann aber im Verlauf der Staffel bei um die 200.000 Zusehende.

Droht «Roadies» nun ein ähnliches Schicksal oder wird man sich in den kommenden Wochen noch steigern können? Nicht so prickelnd lief es auch für den Auftakt der vierten «Ray Donovan»-Staffel. Die Serie mit Liev Schreiber startete vor 1,12 Millionen Fans – die zweitniedrigste Reichweite aller bisher 37 gezeigter Episoden.

Zum Vergleich: Staffel drei startete vor ziemlich genau einem Jahr mit nur etwas mehr als einer Million Fans. Sie steigerte sich dann aber binnen zwei Wochen auf über 1,4 Millionen und kriegte somit noch die Kurve. Showtime stellt alle Episoden immer auch praktisch via On Demand zur Verfügung, sodass Zuschauer auch non-linear quer einsteigen können.
29.06.2016 11:38 Uhr Kurz-URL: qmde.de/86505
Manuel Weis

super
schade


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Game of Thrones Happyish Ray Donovan Roadies

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