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«Lucifer» - Amazon Prime bringt das Böse nach Deutschland

Die deutschen und österreichischen Kunden des Videostreaming-Dienst bekommen die US-amerikanische Comedy-Dramaserie zuerst zu Gesicht.

Das immer beliebtere Videostreaming-Portal Amazon Prime hat im Konkurrenzkampf mit Netflix und Co. ein weiteres serielles Argument für sich sammeln können: Die in den Vereinigten Staaten bei FOX an den Start gegangene Dramedy «Lucifer» wird hierzulande und bei unseren österreichischen Nachbarn am 15. Juli ihre Premiere auf dem Online-Dienst feiern. Von da an sollen sämtliche 13 Folgen der ersten Staffel sowohl in der englischen Originalversion als auch in der deutschen Synchronfassung zum Abruf bereitstehen.

Damit geht das Format einen ähnlichen Weg wie in Großbritannien, wo laut des europäischen Vize-Präsidenten von Amazon Video, Jay Marine, «Lucifer» "bereits eine der erfolgreichsten Serien" überhaupt gewesen sei. In seiner Heimat hatte der Neustart Anfang des Jahres vor über sieben Millionen Zuschauern sein Debüt im klassischen linearen Fernsehen gefeiert, die zweite Staffelhälfte lag dann allerdings nur noch bei unter vier Millionen - ab Folge acht allerdings auf sehr konstantem Niveau.

Inhaltlich geht es um den von Tom Ellis verkörperten Teufel selbst, den seine Rolle zunehmend langweilt und unglücklich stimmt und sich eigentlich lieber an irdischen Bestrafungskonzeptionen von Kriminellen beteiligen möchte. Deshalb zieht er nach Los Angeles und hilft fortan Detective Chloe Decker (Lauren German) mit seinen diabolischen Kräften bei der Suche nach dem Täter in einem Mordfall.
22.06.2016 10:08 Uhr Kurz-URL: qmde.de/86368
Manuel Nunez Sanchez

super
schade

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Lucifer

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