Dafür lagen die Reichweiten beim zweiten Auftritt des Gastgebers am Abend wieder im deutlich zweistelligen Millionen-Bereich.
Der zweite Spieltag in der Gruppenphase der laufenden Europameisterschaft in Frankreich ist in vollem Gange. Während am Dienstag nur zwei Spiele auf dem Programm standen, gab es am Mittwoch wieder drei Partien zu sehen und somit auch wieder einen Anstoß um 15 Uhr. Die Partie zwischen Russland und der Slowakei, die Das Erste übertrug, fuhr dabei aber die bisher niedrigste EM-Reichweite des Jahres ein. Erstmals fielen die Zuschauerzahlen auf weniger als fünf Millionen: 4,73 Millionen Fans sahen die Niederlage der Russen: 35,9 Prozent wurden insgesamt ermittelt, 35,4 Prozent bei den Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren.
Dafür lief die Primetime-Partie ziemlich gut. Der Sieg der Franzosen gegen Albanien lockte im Schnitt 12,44 Millionen Leute vor die Bildschirme. Besser liefen bis dato nur das Deutschland-Spiel, die Eröffnungspartie (ebenfalls mit Beteilung der Franzosen) und das Spiel der Italiener gegen Belgien. Entsprechend freute sich Das Erste am Mittwochabend ab 21 Uhr über 42,7 Prozent Marktanteil insgesamt und sogar 45,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.
Zwischen beiden Spielen gab es noch den Auftritt der Rumänen gegen die Schweiz zu sehen, der ab 18 Uhr von durchschnittlich 7,60 Millionen Leuten gesehen wurde. Mit 34,8 Prozent insgesamt und 33,1 Prozent bei den Jungen nicht zu nehmen: Die Marktanteile fielen aber so niedrig aus wie noch bei keinem anderen EM-Spiel in diesem Sommer.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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