Das hat sich ProSieben bestimmt anders vorgestellt: Nachdem die Burg-Bewohner einen handfesten Streit auf Grund einer Szene, in der Prinz Frederic von Anhalt zusammen mit Karim Matouui in den Bade-Bottich von Kader Loth urinierten, hatten, verließ auch schon der Pinkel-Prinz «Die Burg» - ihm seien alle zu steif und sowas brauche er sich nicht bieten lassen. Pech für den Münchner Privatsender, denn seitdem auf der Burg Rapottenstein wieder Ruhe eingekehrt ist, wenden sich viele Fernsehzuschauer ab.
In beiden Gruppen lag die ProSieben-Show unter den Tagesdurchschnitt von 6,2 Prozent ab drei Jahre und 11,7 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe. Auch auf das aktuelle Fernsehjahr können diese Werte sich nicht behaupten. Dort erreicht der Münchner Privatsender 7,0 Prozent ab drei Jahre und 12,2 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Es muss wohl erst wieder das Niveau sinken, um so einen Zuschauererfolg erleben zu dürfen. • burg