Somit geht eine erfolgreiche Staffel für Sat.1 zu Ende.
Die «Biggest Loser»-Finals der Vorjahre
- 2012:* 1,95 Mio. / 16,7%
- 2013: 2,35 Mio. / 12,5%
- 2014: 2,95 Mio. / 14,1%
- 2015: 2,49 Mio. / 14,2%
* 2012 lief das Finale am Sonntag ab 17 Uhr, danach immer mittwochs zur Primetime
Sat.1 kann in diesen Tagen auf eine ziemlich erfolgreiche Staffel seiner Abspeckshow
«The Biggest Loser» zurückblicken. Es hat sich gelohnt, dass die aktuellen Folgen nicht mehr unter einem wahren Re-Run-Wahn zu leiden hatten. Noch vor zwei Jahren etwa wurde die jeweils aktuelle Ausgabe noch am Wochenende in Sat.1 und einige Tage später in der Sat.1 Gold-Primetime wieder verwertet. Das drückte auf die Quote. Am Sonntagvorabend waren zuletzt Marktanteile von in der Spitze über 16 Prozent möglich.
Am Mittwoch dann wurde der Sieger in einer drei Stunden langen Show gekürt – diese musste übrigens ohne Christine Theiss auskommen, die kürzlich Mutter wurde. Matthias Killing führte alleine durch die Studioproduktion, die ähnliche Werte einfuhr wie schon im Vorjahr. Mit durchschnittlich 14,2 Prozent Marktanteil wurde der Bällchensender eindeutig Marktführer der Zielgruppe. Das dürfte den Verantwortlichen sehr gut schmecken. Insgesamt schauten 2,50 Millionen Menschen ab 20.15 Uhr zu.
Ab 23.20 Uhr blieb dann für eine
«Spiegel TV Reportage» noch eine zweistellige Quote übrig – auch das dürfte Sat.1 gefallen. 10,5 Prozent Marktanteil wurden bei den klassisch Umworbenen ermittelt, gesamt belief sich die Reichweite auf 0,91 Millionen. Schwer taten sich derweil einmal mehr die Nachrichten des Senders, die ab 19.55 Uhr nicht über magere 5,3 Prozent hinaus kamen. Sat.1 und Nachrichten – da war ganz früher mal etwas. Inzwischen aber scheint man sich hier nicht mehr allzu sehr auf Reichweiten und Marktanteile zu fokussieren.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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