Live-Bilder darf der größte Privatsender Deutschlands bei dieser Europameisterschaft nicht ausstrahlen, doch immerhin die News-Access-Rechte hat man sich geangelt. Olaf Thon fungiert aber nicht mehr als Experte.
In den kommenden Wochen wird RTL nur in der zweiten Reihe stehen, wenn es um die Live-Berichterstattung der Fußball-Europameisterschaft geht. Doch zumindest im Rahmen seines Informationsangebots wird der Sender versuchen, so umfassend wie möglich das Geschehen in Frankreich und insbesondere Neuigkeiten von der deutschen Mannschaft zu thematisieren. EM-Reporter ist dabei Klaus Jacob, zudem ist Ulrich Klose in den deutschen Spielorten im Einsatz, um über die Stimmung vor Ort und das Thema Sicherheit zu sprechen. Ferner gibt es zwei weitere Korrespondentinnen in Frankreich: Elke Büchter und Romy Straßenburg.
Zudem sollen die Magazine und Nachrichtensendungen allesamt mit leicht divergentem Schwerpunkt das Turnier thematisieren: «Guten Morgen Deutschland» soll einerseits auf den Vortag zurückblicken und auf den neuen Spieltag vorausschauen, «Punkt 12» interessiert sich vor allem für die Stimmung bei den Fans, «RTL Aktuell» soll einen ausführlichen EM-Block bekommen und das «Nachtjournal» schließlich fokussiert sich auf die Zusammenfassungen der Abendspiele und Updates von der deutschen Elf.
Nicht mehr dabei ist Olaf Thon, der zuletzt für den Kölner Sender Stamm-Experte war. Nötig für die Spielzusammenfassungen mit allen Toren des Tages sind die so genannten News-Access-Rechte, die man nun erworben hat.
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08.06.2016 16:11 Uhr 1