Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel erhielt auch das «Morgenmagazin» eine Auszeichnung. Es hatte vor gut einem Jahr einen Israeli moderieren lassen.
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Wir fühlen uns sehr geehrt durch die Auszeichnung. Der Moderatoren-Tausch war eine ausgezeichnete Möglichkeit, mehr über das jeweilige Land zu lernen.
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Thomas Fuhrmann, Redaktionsleiter des ZDF-«MoMas»
Seit gut 51 Jahren, genauer gesagt dem 12. Mai 1965, führen Deutschland und Israel eine diplomatische Beziehung. Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums dieses geschichsträchtigen Ereignisses waren das ZDF-
«Morgenmagazin» und die in Israel auf Channel 2 ausgestrahlte Sendung «Der Morgen von Keshet» eine ungewöhnliche Kooperation eingegangen: «MoMa»-Moderator Mitri Sirin trat für einen Tag im israelischen Fernsehen in Erscheinung, während sein Kollege Yoav Limor hierzulande an der Seite von Anja Heyde und Wolf-Christian Ulrich zu sehen war. Für diese besonderen Verdienste wurde man gut ein Jahr später nun besonders gewürdigt.
Konkret bekam man am Dienstag im Rahmen der Feierlichkeiten zum Abschluss des Jubiläumsjahres "50 Jahre diplomatische Beziehungen Deutschland - Israel" eine Auszeichnung für seine "herausragenden Verdienste", die Redaktionsleiter Thomas Fuhrmann in der Residenz des israelischen Botschafters in Berlin entgegen nahm. Anwesend war unter anderem auch Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier.
Im Zuge des Moderatorentauschs schalteten die beiden Morning-Shows am 12. Mai vergangenen Jahres auch zueinander. Bereits am Vortag hatte das ZDF-«MoMa» die deutsch-israelischen Beziehungen als Schwerpunkt-Thema behandelt und unter anderem ein exklusives Interview mit dem israelischen Präsidenten Reuven Rivlin arrangiert.
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