Schlechte Presse ist manchmal eben doch gute Presse. «Warcraft» hat sich am Wochenende die Spitzenposition gesichert.
Die Kritiker waren ziemlich einer Meinung:
«Warcraft» ist kein guter Film. Die Menschen hierzulande hat das aber nicht abgehalten, zahlreich in die Lichtspielhäuser zu strömen und den Film auf die Spitzenposition der Kino-Charts zu hieven. Am Wochenende lösten rund 450.000 Leute ein Ticket für den Neustart. Johnny Depps
«Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln» lag mit klarem Abstand dahinter – hier belaufen sich die Hochrechnungen auf rund 200.000 Leute, die den Film sahen.
Weiterhin gut schlägt sich die Produktion
«Angry Birds», die mit noch etwa 150.000 Kinogängern die Bronze-Medaille einheimste und sich an
«X-Men: Apocalypse» vorbeischob. Der landete auf Platz vier und setzte zirka 140.000 Tickets um.
In den USA landete «X-Men» am Startwochenende ganz vorne. Rund 65 Millionen US-Dollar, umgerechnet also rund 58 Millionen Euro, wurden in den ersten Tagen eingespielt. Weit abgeschlagen dahinter landete «Alice im Wunderland 2», der einen Fehlstart hinlegte. Ersten Schätzungen zufolge wurden gerade einmal 28 Millionen US-Dollar eingenommen – mit etwa dem Doppelten war gerechnet worden. Die Produktionskosten sollen sich auf 170 Millionen US-Dollar belaufen haben – fraglich also, ob der Film unter Regie von James Bobin noch rentabel wird.
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